Greta Thunberg bekennt sich nach Klimaprotesten vor einem Londoner Richter auf nicht schuldig

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Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg bekannte sich heute vor einem Londoner Gericht auf nicht schuldig. Ihr wird vorgeworfen, während einer Demonstration gegen fossile Energiekonzerne im Zentrum der britischen Hauptstadt die öffentliche Ordnung gestört zu haben.

Die 20-jährige Schwedin war bei ihrer Ankunft von Journalisten umgeben. Sie sprach nur, um ihre Identität zu bestätigen und ihre Unschuld auszudrücken. Neben Thunberg wurden vier weitere Klimaaktivisten vor Gericht gestellt. Sie alle wurden freigelassen, bis am 1. Februar ein zweitägiger Prozess begann.

Thunberg, ein erbitterter Gegner der fossilen Brennstoffindustrie, wurde am 17. Oktober zusammen mit 25 anderen Klimaaktivisten vor einem Luxushotel im Zentrum von London festgenommen. Dort fand damals das sogenannte Energy Intelligence Forum statt, eine dreitägige Konferenz, die Klimaaktivisten auch die „Oscars des Öls“ nennen.

Der schwedische Klimaaktivist wird offiziell strafrechtlich verfolgt, weil er einer polizeilichen Anweisung nicht nachgekommen ist, die Straße, auf der der Protest stattfand, nicht zu blockieren. Während der von der Klimabewegung Fossil Free London organisierten Demonstration versuchten die Aktivisten, den Zugang zum Hotel zu blockieren.

SEHEN. Thunberg bei Protest gegen Windkraftanlagen festgenommen:



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