Grand Combin, Eisblöcke stürzen ein: zwei Bergsteiger tot und neun verletzt

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Die großen Bruchstücke brachen auf der Schweizer Seite des Berges ab. Bei den Opfern handelt es sich um eine 40-jährige Französin und eine 65-jährige Spanierin

Zwei Tote und siebzehn Menschen gerettet. Neun von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, einige davon in ernstem Zustand. Dies ist das neueste Update von Steve Leger, Sprecher der Walliser Polizei, der in den letzten Stunden nach der Ablösung von Seracs vom Grand Combin-Gletscher an einer Bergrettungsaktion beteiligt war.

DER WIEDERAUFBAU

Nach Polizeiangaben wurde eine Gruppe Bergsteiger am Morgen von einigen Eisblöcken überrollt, die sich von der Schweizer Seite des Berges gelöst hatten. Das Einsturzgebiet, „Plateu du dejuner“ genannt, liegt auf etwa 3400 Metern über dem Meeresspiegel und stellt unter Berücksichtigung der 40 Grad Gefälle selbst für die erfahrensten Bergsteiger eine sehr herausfordernde Stelle dar. Der Einsatz der Retter – rund vierzig, mit sieben verfügbaren Helikoptern – reichte nicht aus, um zwei Frauen das Leben zu retten: Bei den Opfern handelt es sich um eine 40-jährige Französin und eine 65-jährige Spanierin passiert: Der Zusammenbruch könnte durch die für die Frühjahrssaison ungewöhnlichen Temperaturen mit sehr hohen Gefriertemperaturen verursacht worden sein.



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