Gotthard-Tunnel gesperrt, nachdem ein Betonstück heruntergefallen ist

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Der Gotthardtunnel, der die Zentralschweiz mit dem südlichen Kanton Tessin verbindet, wurde geschlossen, nachdem ein Riss im Dach entdeckt wurde und ein Stück Beton herabstürzte. Der Tunnel ist für den Autoverkehr von Westeuropa nach Italien von entscheidender Bedeutung.

Der Riss im Vordach befand sich in der Nähe des nördlichen Tunneleingangs. Dieser Tunnel bleibe bis auf Weiteres gesperrt, teilte die Straßennetzbehörde Astra am Montag mit. Der Verkehr in Richtung Chiasso und Mailand muss nun den Gebirgspass überqueren oder eine andere Route wählen, beispielsweise über den San-Bernardino-Tunnel, der zwischen Chur und Chiasso in der Ostschweiz liegt.

Unfälle verursachte das Stück Beton zwar nicht, sorgte aber für lange Staus. Die Straße über den St. Gotthardpass stammt aus dem 19. Jahrhundert. Der Autotunnel wurde 1980 eröffnet. Derzeit wird an einer Art Reservetunnelröhre gearbeitet, die im Jahr 2027 fertig sein soll. Von diesem Jahr an wurden drei Jahre lang umfangreiche Wartungsarbeiten am Gotthardtunnel durchgeführt.

Im August kam es zudem zu Störungen im gesamten Zugverkehr durch den Gotthardtunnel.

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