Giuntoli trifft auf Vlahovic, Dusan bleibt aber gesperrt. Unterdessen untersucht Chelsea den Angriff

Giuntoli trifft auf Vlahovic Dusan bleibt aber gesperrt Unterdessen untersucht

Der Serbe findet sein Team wieder und trifft den technischen Direktor, doch die Zukunft ist ein Rätsel und hängt von den Angeboten ab

Philip Cornacchia

– Turin

Gleiche Begleiter, gleicher Trainer (Allegri), alte Gewohnheiten. Und auch der Neustart von Dusan Vlahovic verlief identisch: von Besuchen bei J Medical bis hin zu körperlichen Tests bei Continassa. Trotzdem, außer Cristiano Giuntoli. Gestern traf der serbische Stürmer den neuen Manager des schwarz-weißen technischen Bereichs. Ein erster Kontakt, sicherlich nicht der letzte des Sommers. Der Manager des italienischen Meisters ist ein unkomplizierter Typ und liebt es, direkt mit seinen Spielern zu sprechen, die am Ende fast immer seine Aufrichtigkeit zu schätzen wissen. Auch bei Juventus wird es so sein. Das neue Projekt der Lady startete unter dem Motto „Nur wer überzeugt ist, bleibt“. Ein Slogan, der für alle gilt: vom großen Namen bis zum jungen Menschen. Keiner ausgeschlossen. Nicht einmal Herr 70 Millionen Dusan Vlahovic, der gestern seine dritte Saison bei Juve begann – die zweite seit Beginn – liegt aufgrund des Transfermarktes auf Eis.

De Ligt bis?

Scheinbar alles wie immer. Tatsächlich sogar besser als in den letzten Monaten. Die Autogramme, Selfies und Bitten der Fans, die gestern zu Hunderten vor dem J Medical strömten: „Bleib bei uns, verlass uns nicht.“ Ein bereits gesehener Film. Es sind die Protagonisten, die sich verändern. Nicht mehr Matthijs de Ligt, wie vor einem Sommer. Aber Dusan Vlahovic ist fast zwei Monate nach den letzten Postkarten mit dem Juventus-Trikot wieder in Kontakt mit den Juventus-Fans: der Niederlage bei Empoli (22. Mai) und dem illusorischen Tor von Sevilla im Halbfinale der Europa League (18. Mai). Ob der Abspann des Juventus DV9 enthüllt wird, wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben. „Neue Saison, dieselbe Leidenschaft“, sagte Dusan über soziale Medien. Dennoch bleibt der Abschied des serbischen Stürmers eine konkrete Hypothese – genau wie der Abschied des Niederländers im Jahr 2022 –, aber heute wie damals hoffen die Juventus-Leute, dass etwas schief gehen kann und dass das Lächeln der Nummer neun von gestern wieder auftauchen kann die kommenden Monate im Allianz Stadion. Mehr als nur von Vlahovic, der nach den körperlichen Problemen, die sein Meisterschaftsfinale mit Juve beeinträchtigten, gelassen und in guter Verfassung wirkte, wird von Chelsea abhängen. An der Stamford Bridge studieren sie den Ausfallschritt, um PSG und Tottenham zuvorzukommen. Die Angebote werden ausschlaggebend sein. Niemals wie in diesem historischen Moment, ohne die Champions League und mitten im Wiederaufbau, gibt es bei Continassa trotzdem keine nicht transferierbaren Spieler. Giuntoli würde es vorziehen, Zakaria (West Ham und darüber hinaus) und die anderen Entlassungen so weit wie möglich zu monetarisieren, aber er ist sich bewusst, dass Mbappés Bauchschmerzen einen Dominoeffekt auslösen könnten, der Stürmer wie Osimhen, Kane und sogar Vlahovic in Mitleidenschaft ziehen könnte.

Die Erben

Aus all diesen Gründen könnte das wichtige Angebot – nicht weniger als 60-70 Millionen – sogar erst Ende des Monats oder sogar im August auf Giuntolis Schreibtisch eintreffen. Auf jeden Fall würde es für Juve schwierig sein, sich abzuwenden, es sei denn, sie hätten zuvor durch die Abschiede von Entlassungen und die Opfer von Federico Chiesa Geld verdient, immer im Visier der Premier League: von Liverpool nach Newcastle. Nur in diesem Fall würde der Ball nur zu Vlahovic passen. Doch den Entwürfen aus Serbien zufolge hätte selbst Dusan nichts dagegen, ein neues Abenteuer auszuprobieren. Giuntoli, sowohl bei Pogba als auch bei Vlahovic und dem Rest der Mannschaft, wird klar sein: Nur wer überzeugt ist, bleibt. Für die anderen wird es ausreichen, ein Angebot so weit zu bringen, dass sie packen und einen Tapetenwechsel machen. So wird es auch für Vlahovic sein, sofern es keine Wendungen gibt. Und vielleicht hofft Allegri, der Lukaku mit Inter verlobt hat, ein wenig auf eine Planänderung. Unterdessen bereiten sich Giuntoli und Sportdirektor Giovanni Manna nach den gestrigen Gesprächen mit dem Trainer auf jede Situation vor. Auch der Ersatz von Dusan. Die Vorstellungen sind unterschiedlich: Zwischen Rasmus Hojlund (Atalanta), auf den Manchester United seit Wochen stark setzt, und Jonathan David (Lille, da ist auch Napoli) ein Auge auf En-Nesyri aus Sevilla werfen.





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