Gewerkschaften fordern höhere Entschädigungen für Umzugskosten der Mitarbeiter, Klagen folgen am 13. Mai

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Verhandlungen in der Zehnergruppe über höhere Erstattungen von Umzugskosten der Mitarbeiter führten zu keiner Einigung. Die Gewerkschaften fordern in einer gemeinsamen Erklärung, dass schnell eine zusätzliche Intervention gewährt wird. Um diesen und anderen Forderungen Nachdruck zu verleihen, finden am 13. Mai verschiedene Aktionen statt, unter anderem in Limburg, Westflandern und Flämisch-Brabant.

Laut der gemeinsamen Gewerkschaftsfront wollen die Arbeitgeber wieder das Beste aus ihren Bemühungen herausholen und ihre Arbeitnehmer im Regen stehen lassen. „Sie lehnen jeglichen Mehraufwand ab, wollen aber, dass die Regierung zusätzliche Mittel bereitstellt, um die Energiekosten der Unternehmen zu senken“, so die Gewerkschaften.

Allerdings sind die Beschäftigten auch mit stark gestiegenen Benzin- und Dieselpreisen konfrontiert. ABVV, ACV und ACLVB plädieren daher für einen sofort spürbaren und den steigenden Spritpreisen entsprechenden zusätzlichen Eingriff. Und das für alle Mitarbeiter, die für ihren Arbeitsweg das eigene Auto nutzen müssen.

Auch die Gewerkschaften wollen, dass die Arbeitgeber gerade bei Berufsreisen Verantwortung übernehmen. Schließlich ist es ihnen absolut unmöglich, die Fahrtkostenerstattung auf die eine oder andere Weise an die Lohnhöhe des Arbeitnehmers zu koppeln.



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