Gerichtlicher Vergleich im Fall Eitan (6), einziger Überlebender des Seilbahn-Dramas in Italien

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Der Richter stimmte einer ausgehandelten Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten für Eitans Großvater und einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten für seinen mutmaßlichen Komplizen zu, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.

Es sei die beste Lösung für das Kind gewesen, sagten die Anwälte des Großvaters hinterher. Die Gegenpartei um Eitans Tante hatte die gleiche Vision, zeigte sich aber „enttäuscht“, dass das Urteil relativ mild ausfällt.

Vor Gericht drehte es sich um die Entführung Eitans am 11. September 2021. Sein Vater brachte ihn über die Schweiz nach Israel, wo ein letztes Gericht entschied, dass der 6-Jährige nach Italien zurückkehren solle.

SEHEN. Bilder zeigen schrecklichen Moment, als Seilbahngondel abstürzt:

Um den Jungen gab es einen Sorgerechtsstreit. Er war der einzige Überlebende am 23. Mai 2021, als eine Seilbahngondel in Monte Mottarone westlich des Lago Magiore abstürzte. Sein Bruder, seine Eltern und Urgroßeltern sowie neun weitere Personen überlebten den Unfall nicht. Eitan kam dann unter die Anleitung seiner Tante, die in Norditalien lebt.

Ein zuständiges Gericht in Verbania untersucht noch die Ursache des Absturzes. Die Kabine der Standseilbahn Stresa-Monte Mottarone stürzte kurz vor Erreichen der darüber liegenden Station ein.



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