Gastronomiemangel hält an: 4 von 5 Betrieben haben zu wenig Personal

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Aufgrund der Pandemie mussten viele Catering-Unternehmer einige ihrer fest angestellten Mitarbeiter verlassen. Und dieser Mangel lässt sich in diesem Sommer nur teilweise durch Werkstudenten ausgleichen. Auch sie wollen ihren Urlaub nach zwei Corona-Sommern genießen.

Das merkt auch Manager Jan Vandewiele von Cremerie Germaine in Antwerpen, der oft mit Werkstudenten zusammenarbeitet. Er versteht ihre Wahl, musste sich aber entscheiden, seine Kunden nicht mehr auf der Terrasse zu bedienen. „Bei diesem heißen Sommer – und vielen noch kommenden heißen Tagen – ist das ein kleines Problem.“

Die VDAB-Website listet derzeit 9.000 offene Stellen auf. Horeca Vlaanderen schlägt daher vor, die Berufsschüler mehr Stunden arbeiten zu lassen, um den vorübergehenden Mangel auszugleichen.

Die Regelarbeitszeit für Werkstudenten beträgt 8 Stunden pro Tag und maximal 38 Stunden pro Woche. Ein Werkstudent darf maximal 475 Stunden im Kalenderjahr arbeiten.



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