Für 60 % der Italiener kein Kino im Jahr 2022: vom 18. bis 22. September Super-Rabattkarte für 3,50 Euro

Fuer 60 der Italiener kein Kino im Jahr 2022


Im Jahr 2022 gingen über 60 % der Bevölkerung nie ins Kino. Dies ist eine der sensationellen Daten, die die aktuelle Krise der Kinos in Italien bestätigen, die im Swg-Bericht für das Kulturministerium enthalten sind, der im Lido von Unterstaatssekretärin Lucia Borgonzoni im Rahmen von Venedig 79 vorgestellt wurde. Die 46 Seiten der Umfrage befassen sich mit einem Thema von großer Aktualität. Wie bringt man das Publikum zurück in den Saal? Ein Angebot an interessanten Filmen, Rabatten, Komfort und Innovation sind die Antworten der Probe. Doch der Wunsch, ins Kino zurückzukehren, scheint stark: Dem Bericht zufolge möchten 51 % mehr im Vergleich zum ersten Quartal 2022 öfter ins Kino gehen.

Vom 18. bis 22. September im Kino für 3,50 Euro

Hilfe in diesem Sinne könnte der Start von Cinema in festa bieten, einer neuen Initiative, die von Anica, Anec, David di Donatello Foundation in Zusammenarbeit mit dem Kulturministerium gefördert wird und der Öffentlichkeit den Zugang zum Theater von 18 bis 22 ermöglicht September für nur 3,50 Euro. Eine Initiative, die eine große Beteiligung von Kinobetreibern vorsieht: In ganz Italien nehmen mehr als zweitausend Leinwände an der Aktion teil.

Publikum zu erholen

Teile der Öffentlichkeit müssen wiederhergestellt werden, angefangen bei den 21 % der Italiener, die mit der Pandemie vollständig aufgehört haben, ins Theater zu gehen, und den 10 %, die ihre Nutzungshäufigkeit reduziert haben. Sie werden mit einem Minuszeichen versehen, wie die des ersten Quartals 2022, das im Vergleich zu 2019 einen Rückgang der Kinobesucherzahl um 35 % verzeichnete.

Die Ermittlung

Die Umfrage wurde an einer Stichprobe von über 12.000 Personen durchgeführt. Aus ersten Kontextdaten geht hervor, dass 4 von 10 Italienern einen Mangel an Freizeit angeben: ein Anteil, der zwischen 30 und 60 Jahren zur Mehrheit wird. Sie sind jedoch größtenteils Konsumenten von audiovisuellen Inhalten, insbesondere die besser ausgebildeten jungen Menschen, die in großen städtischen Zentren leben. Darüber hinaus sehen sich zwei Drittel der italienischen Bürger hauptsächlich Filme und Dokumentationen an, eine Form der audiovisuellen Medien, die jetzt dicht gefolgt von Serien und Miniserien (59 % der regelmäßigen Nutzer) und von der umfangreichen Phänomenologie der im Internet vorhandenen Videos ist. Regelmäßige und intensive Zuschauer von Filmen sind insbesondere Senioren und ältere Menschen, denen Freizeit zur Verfügung steht.



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