Fünf Hektar Wald gehen in La Roche „durch unvorsichtigen Bürger“ in Flammen auf

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Das Feuer brach am Mittwoch kurz vor Mittag zwischen La Roche und dem Dorf Beausaint aus. Ein unvorsichtiger Bürger verbrannte dort Äste. Der Wind und das steile Gelände ermöglichten eine schnelle Ausbreitung des Feuers über den gesamten Hügel. Aufgrund des Brandes mussten die Autobahn N89 und eine Gemeindestraße für den Verkehr gesperrt werden. Ein Haus wurde evakuiert.

Das sehr unwegsame Gelände machte den Einsatz der Feuerwehr „besonders gefährlich“, heißt es. „Deshalb wurde beschlossen, den Löschhubschrauber der Bundespolizei zu entsenden, der eigentlich im Hohen Venn eingesetzt werden sollte. „Der Einsatz des Helikopters war entscheidend und das Feuer ist unter Kontrolle“, heißt es.

Allerdings zerstörte das Feuer fünf Hektar Wald. 30 Feuerwehrleute wurden mobilisiert. Sie bleiben bis Mittwoch, 22 Uhr, vor Ort und sorgen auch in der Nacht für Aufsicht, um ein erneutes Aufflammen des Feuers zu verhindern.

Die wallonischen Behörden betonen, dass es insbesondere in dieser Zeit des starken Windes und der warmen Temperaturen strengstens verboten ist, im Wald Feuer zu machen.

Mittlerweile sind auch die Feuerwehren im Hohen Venn optimistisch und hoffen, die Löscharbeiten am Mittwoch am späten Nachmittag abschließen zu können.

SEHEN. Die Feuerwehr hat den Brand in Hoge Venen unter Kontrolle



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