Fünf "bauliche Maßnahmen" Das muss die wunden Punkte für Polizei und Justiz beseitigen

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Das Kernkabinett tagte am Samstagnachmittag ab 15 Uhr, um „vollständige Klarheit“ über den Terroranschlag in Brüssel zu schaffen. Insbesondere wollte die Regierung herausfinden, was im Vorfeld des Terroranschlags schief gelaufen ist. Nach einer langen Sitzung Es wurden fünf nicht überraschende Maßnahmen ergriffen. Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) betonte noch einmal, dass in ihrem Ministerium (einschließlich der Polizei, Anm. d. Red.) keine Fehler gemacht wurden.

SEHEN. Welche Maßnahmen die Regierung nach dem Terroranschlag in Brüssel ergreifen wird

„Das ganze Land steht unter Schock“, sagte Innenministerin Annelies Verlinden während der Pressekonferenz nach dem Atomkabinett. „Wenn dies in einem Land passieren kann, in dem Sicherheit eine der Kernaufgaben der Regierung ist, müssen wir weiterhin nach Verbesserungen suchen, auch wenn festgestellt wird, dass kein sofort erkennbarer Fehler vorliegt.“ Wir können uns nicht mit dem Status quo zufrieden geben.“

Die Bundesregierung ergreift kurzfristig fünf konkrete Maßnahmen, nachdem ihr Informationen über den Hergang der Ereignisse im Vorfeld des Anschlags vom Montag in Brüssel vorliegen.

1. Fünf zusätzliche Richter

„Der Rahmen der Brüsseler Staatsanwaltschaft wird vollständig vervollständigt und um fünf weitere Richter erweitert“, sagte De Croo. Außerdem werde es eine gesetzliche Regelung geben, die eine Lösung für das seit langem bestehende Problem rund um die Ernennung des Staatsanwalts bieten soll – „ein Problem, mit dem wir uns seit neun Jahren beschäftigen“ – und dazu wurde der Generalstaatsanwalt von Brüssel aufgefordert zur Verstärkung die laufende Führung der Staatsanwaltschaft übernehmen.

2. Fünfzig zusätzliche Polizisten in Brüssel

„Die Bundeskriminalpolizei in Brüssel wird mit fünfzig Personen verstärkt. „Der Bedarf in Brüssel ist groß“, sagte er. „Auch die Bahnpolizei wird um 25 Personen verstärkt.“

3. Bewertung aktueller Verfahren

„Wir haben gesehen, dass es viele Informationen gibt. Es wurden Informationen über den Täter und sein Verhalten gesammelt. Ich möchte, dass Ausschuss I und Ausschuss P (die jeweils die Geheimdienste und die Polizei kontrollieren, Anm. d. Red.) die aktuellen Verfahren bewerten.“

4. Den Informationsfluss stärken

Der Informationsfluss zwischen der Einwanderungsbehörde, der Polizei und der Justiz wird gestärkt. Sie müssen in der Lage sein, die ihnen zur Verfügung stehenden Informationen besser zu nutzen. Der Ministerpräsident nannte als Beispiel eine Datenbank, in der alle Personen, denen eine Ausreise auferlegt wurde, mit den der Polizei vorliegenden Daten abgeglichen werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die zuständigen Dienste bei der Begegnung mit einer ausreisepflichtigen Person, die sich einer Straftat schuldig gemacht hat, effektiver vorgehen können.

5. Datenbank

In naher Zukunft werden die Dienste den Hergang der Ereignisse im Vorfeld des Anschlags am Montag in Brüssel weiter analysieren. „Wir haben dem Generalstaatsanwalt und dem Generalkommissar viele Fragen gestellt und werden dies auch weiterhin tun“, versicherte Verlinden.

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