Frau beschämt betrügerischen Mann mit ganzseitiger Anzeige

Frau beschaemt betruegerischen Mann mit ganzseitiger Anzeige


Jenny wählte die Lokalzeitung Mackay and Withsunday Life, um ihre Wut zu teilen. Sie berichtete in Großbuchstaben: „Lieber Steve, ich hoffe, du bist glücklich mit ihr. Jetzt weiß die ganze Stadt, was für ein fieser Betrüger du bist“, heißt es in der australischen Zeitung, die von knapp über 50.000 Menschen gelesen wird.

Mehrmals Redakteure angerufen

In einem Post auf Facebook schrieb die Zeitung, dass trotz des großen Interesses der Leser keine weiteren Details zu der Angelegenheit veröffentlicht würden. Laut Mackay und Withsunday Life wurden die Redakteure mehrmals angerufen, um sich nach Jenny und Steve zu erkundigen. Das hat sich also als erfolglos herausgestellt.

Über das Online-Portal soll „Jenny“ die Anzeige geschaltet haben. Wie viel sie bereit war, für die Anzeige zu zahlen, wurde nicht bekannt gegeben. Es hat sich herausgestellt, dass die Anzeige letztendlich kostenlos geschaltet wurde, weil der Name auf der Kreditkarte nicht mit dem Namen der Person übereinstimmte, die die Anzeige geschaltet hatte.

„Offenbar hat er etwas sehr, sehr Schlimmes getan“

Die Redakteure der Lokalzeitung schreiben: „Wir wissen NICHT, wer Steve ist, aber anscheinend hat er etwas sehr, sehr Schlimmes getan.“

Die Unterstützung

Leser der Zeitung haben jetzt auf Facebook ihre Unterstützung für Jenny angekündigt. Einer schreibt: „Oh, ich wünschte, ich hätte das getan, als mein Mann mich wegen jemand anderem verlassen hat.“ Ein anderer schreibt: „Hoffentlich hilft das. Zieh es an, Mädchen!“

Etliche Leser waren weniger begeistert und halten dies für einen Werbegag: „Ein guter Weg, um mehr Likes und Leser auf Ihre Seite zu bekommen“, schreibt jemand.



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