Frau (52) stirbt, nachdem sie in Paris auf Gleise geschubst wurde

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Der Sachverhalt ereignete sich heute Morgen gegen 9.30 Uhr am Bahnhof Cité Universitaire in der französischen Hauptstadt. Nach Angaben der Polizei stieß ein Mann das 52-jährige Opfer „gewaltsam“ und „grundlos“ auf die Gleise des städtischen RER-Zugs. Die algerischstämmige Frau schaffte es zwar aufzustehen, konnte sich aber nicht mehr rechtzeitig befreien und wurde von einem Auto angefahren. Das Opfer verstarb noch am Unfallort.

Der Täter, der nach dem Vorfall geflohen war, wurde später am Tag wegen Ladendiebstahls in einem Vorort von Paris festgenommen. Bei seiner Vernehmung habe er zugegeben, die Frau auf die Gleise gestoßen zu haben, berichtet die Pariser Staatsanwaltschaft. Die Überwachungsaufnahmen des Vorfalls bestätigen dies. Der Mann sitzt nun wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft.

Die Polizei evakuierte die Station unmittelbar nach dem Vorfall. Der Verkehr war teilweise mehrere Stunden lang unterbrochen und blieb den ganzen Tag über beeinträchtigt. In einem Tweet gab die RER gegen 18:30 Uhr bekannt, dass der Zugverkehr „auf der gesamten Strecke“ wiederhergestellt sei.



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