Französischlehrer (51) nahe der belgischen Grenze brutal von Einbrechern ermordet

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Der 51-jährige Patrice Charlemagne wurde am Montag zwischen 4 und 5 Uhr morgens in seinem Haus in der Gemeinde Rosendael östlich von Dünkirchen angegriffen. Die Täter, vermutlich zwei Einbrecher, stach dem Mann in den Fünfzigern mehrfach in Brust und Bauch ein. Der Frau Karls des Großen gelang die Flucht mit dem einjährigen Kind des Paares. Die Frau geriet in Panik und rief den Rettungsdienst.

Als die Polizei und die Ersthelfer vor Ort eintrafen, konnten sie kaum mehr tun, als den Tod Karls des Großen zu bestätigen. Von den beiden Einbrechern fehlte jede Spur.

Staatsanwältin Charlotte Huet sagt, dass ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet wurde. Den ersten Daten zufolge handele es sich tatsächlich um einen bewaffneten Einbruch, obwohl es laut Huet „noch zu früh“ sei, diese Hypothese zu bestätigen. Die Täter sind noch nicht identifiziert.

Patrice Charlemagne ist seit 1999 als Dozent an der Universität Dünkirchen tätig. „Alle stehen unter Schock. „Er war ein charmanter, brillanter, dynamischer und sehr kompetenter Kollege“, antworten die betroffenen Kollegen des Mittfünfzigers.



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