Frankreich verbietet Elektroroller für Personen unter 14 Jahren. Auch die Bußgelder für Verstöße steigen deutlich an.
Damit hofft die Regierung, die Belästigung durch dieses Transportmittel zu begrenzen, das sich in kurzer Zeit großer Beliebtheit erfreut, aber auch auf Widerstand stößt. Die Zahl der Toten und Schwerverletzten durch Unfälle mit Elektrorollern stieg explosionsartig an. Auch die „Anarchie“ in der SB-Vermietung sorgt vor allem in der französischen Hauptstadt Paris für Spannung. Am Sonntag wird es eine Volksabstimmung geben, die zu einem vollständigen Verbot führen könnte.
Die französische Regierung bemüht sich um eine „Versöhnung“. E-Scooter können eine Chance sein, wenn sie richtig angeordnet sind, so der Verkehrsminister. Dazu soll die Anhebung der Altersgrenze von 12 auf 14 Jahre beitragen. Ab sofort müssen die Roller auch mit Bremslichtern und Blinkern ausgestattet sein.
Auch außerhalb Frankreichs, etwa in Rom, Lissabon, Stockholm und Oslo, werden die Vorschriften für E-Scooter sukzessive verschärft. Sie sind jetzt zum Beispiel in Barcelona und Montreal verboten.
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