Er war auch Herausgeber der Gazzetta gewesen, erlangte jedoch mit Rai im Fernsehen Bekanntheit
Franco Zuccalà verstarb in der Nacht im Alter von 83 Jahren. Ursprünglich aus Catania stammend, mit einer langen Karriere bei Rai, arbeitete er auch in der römischen Redaktion der Gazzetta dello Sport sowie von Il Giornale und Tuttosport, seit 2000 war er Kolumnist für die Nachrichtenagentur Italpress.
Geboren am 22. September 1940, wanderte er über 45 Jahre lang durch die Welt der Medien: Zeitungen, Radio und Fernsehen: zunächst bei Telestar und Antenna Sicilia mit Pippo Baudo und dann bei Odeon. Berühmtheit erlangte er jedoch mit Rai mit Berichten als Korrespondent für „La Domenica Sportiva“, „Novantesimo Minuto“, „Il Processo del Monday“ und Tg1. Darüber hinaus präsentierte er elf Jahre lang ein zweiwöchentliches Programm („Themes of Football“) für die Rai Corporation of New York, das auf dem gesamten amerikanischen Kontinent verfolgt wurde. Anschließend arbeitete er mit dem Italienischen Schweizer Fernsehen und Montecarlo Sat zusammen. Olympia, Weltmeisterschaft, Europameisterschaft, Afrikameisterschaft: Seit 1958 berichtet er über alle wichtigen Sportereignisse. Er erhielt außerdem einen „Honoris Causa“-Abschluss in „Telekommunikationswissenschaft“ von der Columbia University in New York; Er hat wichtige journalistische Auszeichnungen wie den „Boccali“ und den „Brera“ gewonnen.
Blaues Shirt
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Im Jahr 2014 schenkten ihm Torhüter Gianluigi Buffon und Trainer Cesare Prandelli für sein halbes Jahrhundert in der Nationalmannschaft das blaue Trikot mit der Nummer 50. Für seine lange Karriere wurde er außerdem mit der „Guirlande d’honneur“ der Federation Internationale Cinema Television Sportifs ausgezeichnet.
In vielen journalistischen Jahren hat er Persönlichkeiten vom Format Nelson Mandelas, Henry Kissinger, Gianni Agnelli und Sophia Loren sowie die größten Fußball-Champions von Pelè bis Maradona, von Cruijff bis Beckenbauer interviewt. Er schrieb „Il Re di Broccolino“, „Champions for ever“ und „Brividi Mondiali“ und arbeitete an zahlreichen Essays mit, darunter „Cento anni di serie A“; Er drehte 19 Videobänder über Fußball. Im Laufe seiner langen Karriere hat er mit über 90 italienischen und ausländischen Zeitungen zusammengearbeitet, darunter auch mit der Monatszeitschrift „La Magazine“, deren Leiter er zwei Jahre lang war. Er hat Fernsehdokumentationen auf allen fünf Kontinenten gedreht.
Gazzetta dello Sport
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