Zeugen sahen laut der Athener Nachrichtenagentur das Flugzeug brennen und hörten Explosionen. An Bord befanden sich acht Personen ukrainischer Abstammung. Keiner von ihnen überlebte den Unfall. Die Feuerwehr setzte sieben Löschfahrzeuge ein, konnte sich aber wegen der Explosionen nicht dem Wrack nähern.
Die Antonov-Maschine war in der serbischen Stadt Nis gestartet und war für die jordanische Hauptstadt Amman bestimmt. Der Pilot hätte um Erlaubnis für eine Notlandung in Kavala gebeten, aber es einfach nicht geschafft. Das Flugzeug stürzte schließlich in der Nähe des Dorfes Paleochori in einem unbewohnten Gebiet ab, etwa 40 Kilometer vom Flughafen entfernt.
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Feuerwehr und Rettungskräfte waren zunächst massenhaft eingetroffen, zogen anschließend aber anstehende Spezialteams ab, nachdem zwei Retter mit Atembeschwerden ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Alle anwesenden Journalisten und Zuschauer wurden ebenfalls aufgefordert, das Gelände unverzüglich zu verlassen.
Besorgt über das Risiko giftiger Dämpfe aus den brennenden Trümmern haben die Behörden die Anwohner gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten und die Klimaanlage auszuschalten.
Stefanovic bestätigt, dass Munition an Bord war, bis zu 11,5 Tonnen. Es wäre Munition für Mörser, die in Serbien hergestellt wird. Das Flugzeug hatte alle notwendigen Genehmigungen für den Transport. Behauptungen in den Medien, das Gerät würde Waffen von Serbien in die Ukraine transportieren, seien daher nicht richtig, so der Minister. „Völlig falsch“, sagte Stefanovic. Es war ein Vertrag mit dem Verteidigungsministerium von Bangladesch, völlig im Einklang mit internationalen Regeln, wie es klingt.
Das Flugzeug war von Nis in Serbien nach Bangladesch mit Zwischenstopps in Jordanien und Saudi-Arabien gestartet. Das Flugzeug geriet über Griechenland in Schwierigkeiten und stürzte ab.