Flaggen, Ultras und Millionen in bar: So wollte die Camorra Lazio kaufen

Flaggen Ultras und Millionen in bar So wollte die Camorra

Italien ist im vollen Calciopoli-Sturm, als der Dia von Neapel Licht auf eine sensationelle Verhandlung wirft: eine Geschichte, die sich zwischen obskuren Unternehmern, Geldsponsoring, Anti-Lotito-Kampagnen und Fehlern in gutem Glauben abspielt

Es ist Mai 2006, Calciopoli ist gerade explodiert, der italienische Fußball steht auf dem Kopf, die Unschuld unseres Systems – bereits stark beschädigt – ist endgültig verloren, es strömen Abhörgeräte herein und jedes Mal, wenn die Enthüllung, Wut und Abscheu aufkommen, steigt der Pokal des Die Welt in Deutschland steht unmittelbar bevor, das Italien des Fußballs ist eine Titanic, die auf den ersten Blick segelt. Es gibt noch weitere Neuigkeiten, die aber im allgemeinen Trubel kaum zur Kenntnis genommen werden. Dennoch ist die in diesen Stunden von den Richtern der Anti-Mafia-Direktion des Bezirks Neapel aufgestellte Hypothese beunruhigend. Die Camorra will Lazio kaufen.



ttn-de-14

Schreibe einen Kommentar