Im Morgengrauen begann die von der Staatsanwaltschaft Reggio Emilia durchgeführte Operation, die in „Cyrano“ umbenannt wurde
Nach Angaben von Ansa war die Finanzpolizei heute Morgen im Hauptquartier von Hellas Verona im Rahmen einer Untersuchung von Sponsorings, die durch falsche Rechnungen einer „Papierfirma“ mit Sitz in Modena erlangt und in die Bilanz aufgenommen wurden, um Kosten zu senken. Die in „Operation Cyrano“ umbenannte Untersuchung – die von der Staatsanwaltschaft Reggio Emilia geleitet und von der Finanzpolizei und der Staatspolizei durchgeführt wird – sieht vor, dass gegen 26 Personen in verschiedenen Funktionen ermittelt wird und 22 Unternehmen beteiligt sind, darunter drei Sportunternehmen. Nach den Erkenntnissen der Ermittler handelt es sich um einen angeblich riesigen Steuerbetrug im Wert von über 10 Millionen Euro.
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Und unter denjenigen, gegen die ermittelt wird, befindet sich tatsächlich auch der Besitzer von Hellas Maurizio Setti. Im Morgengrauen starteten die Finanzpolizei und die Staatspolizei, die die Ermittlungen durchführt, die Razzia, unter anderem im Hauptquartier des Veronaer Clubs. Hier übergaben die Ermittler Setti den Ermittlungsbescheid. Der gelb-blaue Klub bestreitet jedoch „Durchsuchungen“ und bekräftigt, dass die Ermittlungen „ein Drittunternehmen“ betreffen.