Feyenoord-Trainer Arne Slot: „Wir haben den Stolz der Fans zurückgebracht“

Feyenoord Trainer Arne Slot „Wir haben den Stolz der Fans zurueckgebracht


Feyenoord-Trainer Arne Slot feiert mit den begleitenden Feyenoord-Fans das Erreichen des Conference League-Finales für den Tribünenbereich in Marseille.Bild ANP

„Aber es gab schon zwei Spieler, die das auch gesagt haben“, sagt Slot später. „Es ist schön, wenn man ein Finale erreicht, aber besonders schön, wenn man es gewinnt. Natürlich haben wir den Fans den Stolz zurückgebracht. Nicht nur wegen des Ergebnisses, sondern auch wegen unserer Spielweise. Es ist das Ergebnis von neun Monaten unglaublich harter gemeinsamer Arbeit und guten Spielern. Aber jetzt wartet ein wunderbares Plakat gegen den AS Rom.“

Slot war bis zuletzt mit dem Coaching beschäftigt und befürchtete eine Verlängerung. „Sie hatten an sich nicht viele Chancen, aber wenn es in die Verlängerung gegangen wäre, hätten wir beide 10 Auswechslungen machen müssen, weil wir weiter waren.“

Innereien

Der Grundstein für den Finalplatz wurde laut Slot vor einer Woche in De Kuip gelegt, als Feyenoord mit 3:2 gewann. „Dann haben wir vielleicht etwas weniger bekommen, als wir verdient hätten, weil wir fantastisch gespielt und eine Chance nach der anderen herausgespielt haben. Heute war ein anderes Spiel. Sie konnten wegen ihrer Feldbesetzung keinen großen Druck machen, und wir haben den Ball zu schnell verloren. Nach 25 Minuten hatten wir viel mehr Mut am Ball, mehr Kontrolle und waren in der Abwehr besser.“

Slot ist am meisten stolz auf die körperliche Verfassung seiner Spieler. Er hat vor neun Monaten mit dem Training für die erste Vorrunde der Conference League begonnen. „Nach so einer langen Saison, in der wir oft mit der gleichen Mannschaft gespielt haben und körperlich noch so stark sind, ist das eine der größten Stärken. Unsere Spieler sind stark und immer fitter geworden und spielen auch besser zusammen.“

Backstein gegen den Bus

Die Vorbereitung auf das Aufeinandertreffen in Marseille war noch gestört, weil der Spielerbus auf dem Weg zum Stadion nicht weiterfahren konnte und mit einem Ziegelstein beworfen wurde. ‚John de Wolf (Assistenztrainer) sagte: Dies ist kein guter Zeitpunkt, um aufzuhören, ich sehe viele Steine. Einer kam direkt auf mich zu gegen den Bus. Auch damit haben wir uns befasst, genauso wie mit dem Lärm und den Laserpointern. Das kennt man in so einer Atmosphäre. Sie haben auch ein gutes Team, also wirst du es schwer haben. Aber ich habe den Mut genossen, mit dem wir verteidigt haben.‘



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