Fenerbahce versucht es erneut mit Krunic: Pioli verliert möglicherweise seine Prätorianergarde

Fenerbahce versucht es erneut mit Krunic Pioli verliert moeglicherweise seine

Für Pioli war der Bosnier schon immer unverzichtbar, doch im Januar könnten die Türken mit einem attraktiven Angebot erneut auftauchen. In all dem wird Bennacer wieder zur Verfügung stehen

Francesco Pietrella

Wehe, wenn im Mittelfeld ein Loch entsteht. Man kann Stefano Pioli jeden – oder fast jeden – wegnehmen, Rade Krunic aber schon gar nicht. Sein Schüler. Der vertrauenswürdige Mann. Der Spieler, den er zum Mittelfeldspieler, Spielmacher, Spielmacher, Flügelspieler und Rechtsverteidiger machte. Der Bosnier ist Milans Ausgleichstreffer. In diesem Jahr lernte Bennacer aufgrund der Verletzung auch den Beruf des Regisseurs. Einige Fans bleiben skeptisch, aber die Daten besagen, dass Krunic einer derjenigen ist, die den Ball am häufigsten berühren. Das Spiel läuft letztlich durch ihn hindurch.

Türkische Meerjungfrauen

Fenerbahce könnte mit Nachdruck zurückkommen. Im Sommer versuchte er, den Rossoneri den Bosnier mit einer Reihe geschickt gehaltener Ausfallschritte abzunehmen. „Krunic bewegt sich nicht.“ Dies ist Piolis Botschaft an die oberen Ebenen. Bisher hat er 12 Spiele in der Meisterschaft und im Pokal bestritten. Er verpasste 4 verletzungsbedingt und kehrte dann auf seinen Platz zurück, wo er die letzten drei Meisterschaftsspiele von der 1. Minute an bestritt. In all dem erlebt Milan keine gute Phase. Er schoss zwei Tore gegen PSG, hat aber seit mehr als einem Monat nicht mehr in der Serie A gewonnen: Der letzte Erfolg datiert vom 7. Oktober, 1:0 gegen Genua. Wir brauchen einen sofortigen Wendepunkt, um wieder ins Rennen zu kommen.

Knoten

Die Krunic-Situation hängt mit der Vertragsverlängerung zusammen. Der Vertrag mit den Rossoneri läuft 2025 aus, die Verlängerung ist jedoch noch nicht eingetroffen. Aus diesem Grund könnte Fenerbahce im Januar zurückkommen. Und angesichts eines neuen Angebots könnten Manager ja sagen. Vor allem, weil Bennacer, der seit Anfang Mai verletzungsbedingt ausfällt, bald wieder zur Verfügung steht. Der Algerier ist der designierte Starter, der Mann, der sich nach sieben Jahren für die Champions League und vor allem für die Meisterschaft qualifiziert hat, doch über ihm schwebt das Damoklesschwert des Afrika-Cups (schon 2019 als bester Spieler gewonnen). Sollte der Trainer ihn einberufen, würde Bennacer in die Elfenbeinküste reisen und dort den ganzen Januar ausfallen. Dies würde Krunic garantieren, weiterhin in der Startelf zu spielen, auch weil Adli Pioli noch nicht vollständig überzeugt hat. Die Situation ist komplizierter als es scheint.





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