DERDer erste Tag der Mailänder Modewoche Frühjahr-Sommer 2024, der 20. September, eröffnet offiziell die Modenschauen. Der Protagonist, die Modenschau Fendi, das eine lässige Frau wie die Stadt, in der die Marke geboren wurde, Rom, auf die Bühne bringt. An ihrem Arm trägt sie stets eine bemerkenswerte Tasche – Ausdruck eines ganz persönlichen Stils.
Von dem Luxus-Tageskleidung des Capitoline Maison bis hin zu den Nude-Tönen von Alberta Ferrettiaus dem Dualismus von Nr. 21 beim Rave im Regen von Dieselhier ist alles, was im Detail passiert ist, Parade für Paradeam ersten Tag der Mailänder Modewoche 2023.
Der alltägliche Luxus der Fendi-Modenschau
Ein Spaziergang durch die Straßen Roms. Wenn Sie das Panorama immer überrascht, besticht der von Ihnen untersuchte Look dieses Mal durch seine Natürlichkeit Kim Jones für die Muse der Fendi-Modenschau auf der Mailänder Modewoche 2023: ein Mädchen aus einer anderen Zeit, selbstbewusst, fähig, sich keine Sorgen um die Gedanken anderer zu machen. Natürlich elegantdank einiger „einfacher“ Stücke mit Blöcken gesättigter Farben, die von der Kollektion inspiriert sind Frühling-Sommer 1999 Von Karl Lagerfeld, frei zu tragen. Geschmeidige Strickwaren aus Kid-Mohair, dekonstruierte, maßgeschneiderte Hosen, Abendkleider aus Seide, die im Alltag getragen werden, glänzende und übergroße Staubmäntel, Sommeranzüge mit Schwammeffekt, kombiniert mit flachen Ballerinas mit Metallriemen, die die ikonische Stickerei in einem modernen Ton wieder aufleben lassen, wie Juwelen Sattlerei.
Der Luxus der Fendi-Show ist müheloser als alles andere und wird durch einen kostbaren Stilverbündeten unterstrichen: die Tasche, oder besser gesagt dieIt-Tasche, der wahre Protagonist auch in den 3D-Versionen, die den Laufsteg prägen. Der rote Faden ist die Sammlung von Armsymbole des Maison, von Guck-Guck Bei der Stangenbrotvon dem Origami Bei der Erstebis zum neuen Umdrehen, ein praktischer Shopper, der sich wie eine Clutch zusammenfalten lässt. Und es wird jeden Tag mit äußerster Lässigkeit getragen.
Ein Blick von der Fendi SS24-Modenschau (Foto: Spotlight Launchmetrics).
Die mobile Leichtigkeit von Alberta Ferretti
Ausfransungen, Kerben, Bänder, Netze. Dünn, zart, leicht. Die Sammlungen sind alle ein Spiel mit vollen und leeren Räumen Alberta Ferretti, im Gegensatz dazu noch deutlicher in der sehr soliden Umgebung des Cortile della Rocchetta des Castello Sforzesco in Mailand. Eine Garderobe im Gleichgewicht zwischen Prägnanz und Strenge, Ungreifbarkeit und Nacktheit, Rauheit, ja Leichtigkeit. Nichtfarbe spielt eine vorherrschende Rolle, u. a Nude-Rosé das mit der Haut und den Stoffen verschmilzt und unerwartete und prägnante Nuancen zum Vorschein bringt. Eine sanfte Weiblichkeit, aber verstärkt durch einen sinnlichen, manchmal maskulinen Look: auf der einen Seite die drapierten und fließenden Kleider und Tuniken, die die Haut streicheln, auf der anderen Seite die Anzüge mit weiten Hosen und konstruierten Jacken.
Irina Shayk für Alberta Ferretti SS24 (Foto: Spotlight Launchmetrics).
Die Details wie funktionelle Taschen, Kordelzüge und Zugstangen sowie Bullaugen mit Ketten geben jeder Frau die Freiheit, sich selbst zu entdecken, in einem entschlossenen und willensstarken Spiel, das sich in den geschnitzten Schuhen widerspiegelt. Das Auftreten von Streifen und Blumendrucken kennzeichnet a mobile und aktualisierte Weiblichkeitständig ändernd.
Die verschleierten Kontraste von N°21
Vom Rom der Fendi-Modenschau bis nach Neapel. Die aristokratischste und gleichzeitig folkloristischste Stadt Italiens ist die Hauptinspiration für die auf dem Laufsteg gezeigte Kollektion Alessandro Dell’Acqua für Frühling-Sommer 2024 von Nr. 21. Eine Linie mit doppelter Seele: Einerseits die Klassiker des Designers mit den sichtbaren Dessous, den transparenten Maxi-Pailletten, die die flachen, spitzen Ballerinas und Jacken zieren, das Spiel mit Organza, Spitze und Chiffon der Kleider mit unfühlbarer Wirkung Trompe l’oeil. Auf der anderen Seite die Ringboxershorts aus Satin, die Baumwoll-Tanktops und -Slips für Herren und die gestreiften Hemden. Verführerisch und sinnlich, mit einem folkloristischen Touch. Sobald Sie die Vorschläge des Stylisten kennengelernt haben, ist es unmöglich, nicht an Sammartinis verschleierten Christus in den verschleierten Ausflügen in Kombination mit Mikro-Brautkleidern zu denken.
Ein Blick von N°21 von Alessandro Dell’Acqua SS24 (Foto: N°21).
Strenge und keusch, sinnlich und geheimnisvoll, Pop im Sinne von populär: genau wie das einfachste von Kleines schwarzes Kleid, das Stück, dem sich der Designer am meisten widmet und das auch in dieser Ausstellung wiederkehrt. Der Schlüssel, der das Dilemma löst und die Karten neu ordnet – ein bisschen wie das Blut von San Gennaro, das traditionsgemäß am 19. September aufgelöst wurde.
Etros Nimmerland
Nirgends. Es heißt genau Nirgends die neue Kollektion von Marco De Vincenzo für Etro. Nach dem Einlaufjahr geht der Designer für Frühjahr/Sommer 2024 seinen Weg weiter und experimentiert mit verschiedenen Texturen und Drucken, Längen und Silhouetten, Stilen und Akzenten. Die Mischung ist synergetisch, für eine Kollektion, die in ferne Welten zu schweben scheint: Die Lederbekleidung mit sichtbaren Nähten, von Mikro- und Makroröcken bis hin zu übergroßen Jacken, vermittelt ein Western-Feeling; Der Paisley Es wird im Brokatstil neu interpretiert und sticht auf Schlaghosen aus den Siebzigern, aber auch auf Crop-Tops und Maxikleidern mit Knöpfen, die wie Westen getragen werden, hervor.
Ein Blick von Etro SS24 (Foto: Spotlight Launchmetrics).
Gestreifte Strick-Cardigans und -Röcke sowie Denim-Stücke aus reinem Rohleder bringen Sie zurück auf den Boden der Tatsachen. Aber sie werden mit intarsierten Seidentops getragen, die an die Farben des Meeres erinnern und von exotischen Reisezielen träumen lassen. Die Botschaft ist klar: Was letztendlich zählt, ist das Gehen. Und oft übertrifft die Realität die Fantasie.
Der Tierschlag von Roberto Cavalli
Willkommen im Dschungel. Glamourös, glänzend und bevölkert von „Messen“ des Kalibers von Vittoria Ceretti und Mariacarla Boscano, gehüllt in Mikro-Federkleider, Anzüge mit Flamingo-Print und Maxi-Kaftane, brüllende animalische Lederhosen, gearbeitete Jacken, die Badehosen nachahmen, und Röcke, die wie Bungalows geschnitzt sind. Das ist die wilde Atmosphäre, die auf dem Laufsteg der Modenschau zu spüren ist Roberto Cavalli Frühjahr-Sommer 2024 inszeniert auf der Mailänder Modewoche 2023, vom Setup bis zur Garderobe.
Vittoria Ceretti zeigt für Roberto Cavalli SS24 (Spotlight Launchmetrics).
Eine exotische und skrupellose Sammlung, entworfen, um den Sonnenuntergang zu feiern, angefangen von den schattierten Farben bis hin zu den Designs. Ein Hauch der Siebzigerjahre, von tropfenförmigen Brillen mit farbigen Gläsern bis hin zu gewebten Clogs, runden den Look mit Accessoires ab. Die Handschrift ist immer noch die von Fausto Puglisi, dem Stylisten, der die Marke im Sinne seiner ganz persönlichen Tradition führt, aus den Archiven schöpft, die Karten neu mischt und so das schlagende Herz der Marke zum Schlagen bringt.
Die Schichten von Onitsuka Tiger
Als Schuhmarke geboren, heute in einen Allround-Casual-Look verwandelt Onitsuka Tiger treibt die Schichtung der Garderobe voran, spielt mit Stoffen und Designs. Das Thema dieser Frühjahr-Sommer-Kollektion 2024 ist Persönlich geschichtet: und es ist unbestreitbar, dass der Stil der Marke mit dem geboren wurde TigergelbSneakers und Uma Thurman verfolgt eine zunehmend diversifizierte Richtung.
Ein Blick von Onitsuka Tiger SS24 (Foto: Spotlight Launchmetrics).
Dessous-Abschweifungen, fließende Silhouetten, wandelbare Strickwaren und klassische Activewear mit der Neuheit von Blumenmuster Entstanden in Zusammenarbeit mit der japanischen Textilgrafikmarke nowartt, die sich auf lässige Minikleider mit Cut-Outs für den Abend und den Tag beschränkt. Passend zum neuesten Trend in Gelb, dem Klimaschutzfeste Regenstiefel.
Von Antonio Marras bis Diesel
Filmisch. Die Parade von Antonio Marras wird an einem echten Set zum Leben erweckt, komplett mit Schauspielern: Protagonist, Marisa Schiaparelli Berenson, eine moderne Diva, die die Garderobe der nächsten heißen Jahreszeit, bestehend aus vergänglichen Kaftanen, Staubmänteln, Bleistiftröcken und Premierenkleidern, perfekt interpretiert. Inspiriert von einem echten Film, Der Sommer von Joe, Liz und Richard, angesiedelt im Sardinien des Designers, das aussieht Boom!“ von Joseph Losey (The Cliff of Desires) mit Elizabeth Taylor und Richard Burton: Die Öffentlichkeit kann ihn am 21. September im Mexico-Kino in Mailand sehen, zusammen mit einer vom Designer unterzeichneten Einführung.
Marisa Schiaparelli Berenson für Antonio Marras SS24 (Foto: Spotlight Launchmetrics).
Mit all Ihren Schuhen in die Fashion Week eintauchen: ein bisschen wie die meisten Laien die im Regen an der Parade teilnahmen Dieselwas zu einer großen Party für alle wurde – 7000 Menschen, um genau zu sein, im Scalo Farini in Mailand. Mode für alle mit dem Klang von Musik feiern Glenn Martens, im Namen von Denim, Drucken alter Indie-Plakate und Pop-Farben.
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