Felsfeste Bilder: Russischer Reservist bricht sich Arm, um Mobilisierung zu entkommen

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Ein schockierendes Video eines russischen Reservisten, dem der Arm gebrochen wurde, um der Mobilisierung zu entgehen, wird in den sozialen Medien weit verbreitet. Das Filmmaterial zeigt einen Freund des Mannes, der seinen Arm mit einem Hammer zertrümmert. Immer mehr junge Russen würden sich verletzen in der Hoffnung, nicht an die Front geschickt zu werden.

Achtung: Das folgende Video enthält harte Bilder

Während viele Russen im wehrfähigen Alter (zwischen 18 und 65) sofort aus dem Land flohen, nachdem Präsident Wladimir Putin seine „Teilmobilisierung“ angekündigt hatte, haben andere extremere Wege gefunden, um der Gewalt des Krieges zu entkommen. So sind mehrere Berichte über russische Männer aufgetaucht, die sich vorsätzlich Gliedmaßen brechen oder – so undenkbar es auch erscheinen mag – einen Arm oder ein Bein amputieren lassen.

Ein aktuelles Video zeigt den Freund eines russischen Reservisten, der ihm mit einem Vorschlaghammer den Arm bricht. Die Bilder zeigen, wie der Russe seinen linken Arm auf eine Bank legt. Dann schlägt der Freund des Mannes kräftig mit dem Hammer zu, woraufhin der Reservist aufsteht und seinen schlaffen Arm neben sich baumeln lässt. Dann inspizieren zwei Frauen die Verletzungen.

Ob das weitreichende Vorgehen auch dafür sorgt, dass der Russe nicht an die Front geschickt wird, bleibt abzuwarten.

Taten der Verzweiflung

Obwohl der Kreml die russischen Reservisten gewarnt hat, nichts zu unternehmen, um aus der Mobilisierung herauszukommen, scheint dies ein neuer Trend zu werden. Ein Trend, der sicherlich die große Verzweiflung der einberufenen Russen unterstreicht. Auch der Stabschef des ukrainischen Präsidenten, Andrij Jermak, forderte die Russen auf, „gegen die Mobilisierung zu protestieren“, anstatt sich selbst zu verletzen. „Das ist effizienter“, sagt er.

Zehntausende Menschen sind aus dem Land geflohen, seit die Mobilisierung in Russland angekündigt wurde. Das Reisen wird jedoch immer schwieriger, und die Russen befürchten, dass die Grenzen bald geschlossen werden. Aus diesem Grund nimmt die Zahl der verzweifelten Taten zu. So hat sich Anfang dieser Woche ein Mann in einem Rekrutierungsbüro selbst in Brand gesteckt und ein anderer auf einen Soldaten geschossen.

Wenn Sie Fragen zum Suizid haben, können Sie sich unter der kostenlosen Nummer 1813 und auf der Website an die Suicide Line wenden www.selfmoord1813.be.

Rewatch: Russe zündet sich an, weil er nicht an die Front will


Siehe auch: Mann erschießt russischen Soldaten im Rekrutierungsbüro



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