Die Women’s Fashion Week, die vom 22. bis 28. Februar in Mailand stattfindet, umfasst 170 Termine, darunter Modenschauen, Präsentationen und Veranstaltungen, größtenteils mit Präsenz. Sieben Tage globales Schaufenster für das italienische Modesystem, dank Streaming, aber auch der getroffenen Vereinbarung, um die Ankunft von Käufern aus dem Ausland zu erleichtern, die auch aus Asien und den Vereinigten Staaten erwartet werden.
Am Kiosk mit Il Sole 24 Ore, am 22. Februar, ein 24-seitiges Special, das der Damenmode gewidmet ist: unter den angesprochenen Querschnittsthemen die Erholung von 2021 (der Gesamtumsatz stieg um 18 % auf 83 Milliarden, ist aber immer noch niedriger als vor -Covid-Level) und die Herausforderungen von 2022, zwischen exogenen Faktoren (Anstieg der Rohstoffpreise und geopolitische Unbekannte) und Marktveränderungen, mit der Transformation des Einzelhandels und den neuen digitalen Grenzen. Raum für die Geschichten von Unternehmen, die den Aufschwung von 202 erzählen und die Strategien, um kurz- und mittelfristig der Zukunft zu begegnen. Damit nicht genug: Das Special widmet vier Seiten Produkten – insgesamt 100 – von Kleidung bis hin zu Accessoires (inklusive Schmuck). Die von der Redaktion von How to Spend it Italia getroffenen Entscheidungen betreffen die bereits in den Geschäften erhältlichen Kollektionen, online und offline, die Frühjahr-Sommer-Kollektion 2022, während die Modewoche uns auf Herbst-Winter 2022-23 projiziert.
Kuratiert wird das Moda Donna-Special von der Redaktion von Moda24: Die Wochenzeitung, die am 17. Februar 2012 im Tabloid-Format als Beilage zur Zeitung debütierte, feierte damit gerade ihr 10-jähriges Bestehen. Am Kiosk, gestern wie heute, am Freitag. Das auf den Seiten von Moda24 erzählte Jahrzehnt markierte eine Reihe radikaler Veränderungen in der Welt und in der Mode: 2012 stellte das erweiterte Modesystem 63 Milliarden Euro in Rechnung, ein Wert, der 2019 vor der Pandemie auf über 90 Milliarden gestiegen ist und geworden ist einer der Eckpfeiler der „schönen und gut gemachten“ Wirtschaft made in Italy. Vor zehn Jahren hatte die Mode mit Bloggern, Social Media, Millennials und E-Commerce zu kämpfen; heute blickt es auf die Metaverse, auf die Generation Z, auf Werte wie Vielfalt und Nachhaltigkeit.