Fahrer nach Unfall bei E313 mit fast 80.000 Ecstasy-Pillen erwischt

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Die niederländische Polizei organisierte am Donnerstagabend eine Kontrollaktion auf der A16 zwischen Dordrecht und Moerdijk. Der Fahrer eines Renault Megane mit französischer Zulassung ignorierte jedoch ein Stoppschild und fuhr vor der Polizei davon. Also nahm er die Verfolgung auf. Das flüchtende Fahrzeug überquerte die Grenze zu unserem Land und wurde wenig später auf der E19 bei Loenhout gesichtet. Sowohl die Bundesstraßenpolizei als auch die örtliche Polizei von Antwerpen waren mit unterschiedlichen Teams dort.

Das flüchtende Fahrzeug erreichte Geschwindigkeiten von bis zu 190 Stundenkilometern und überholte andere Fahrzeuge auf dem Seitenstreifen. Auf der E313 bei Grobbendonk musste er jedoch auf diesem Seitenstreifen auf ein Signalisationsfahrzeug mit Stoßstange ausweichen. Der Fahrer prallte mit seinem Auto auf der rechten Spur gegen einen Lastwagen, konnte sich aber zu Fuß flüchten. Die Polizei konnte ihn jedoch auf dem Randstreifen neben der Autobahn festnehmen.

Es handelt sich um einen 35-jährigen Algerier, der in Frankreich lebt. Er wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht, muss aber später vor dem Ermittlungsrichter erscheinen. Neben der Flucht vor der Polizeikontrolle und den anschließend begangenen schweren Verkehrsverstößen muss sich der Mann auch für die enorme Menge an Ecstasy-Pillen in seinem Auto verantworten.



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