Europameisterschaften in Split, ein super Setterosa erstreckt sich über Spanien

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Die Blauen mit einem Hattrick von Tabani gewinnen am zweiten Tag mit 12:9 und verpfänden den Vorrang in der Gruppe. Silipo: „Verteidigung und zahlenmäßige Überlegenheit durch Applaus“

Franco Carella

Eine Domain oder fast: Das ist die eigentliche Überraschung. Am zweiten Tag der Europameisterschaft schlägt die Setterosa in Split den amtierenden Meister und Vize-Olympiasieger: 12:9 über Spanien mit einem Hattrick von Tabani und zwei Paaren von Marletta und Giustini, die zu den Besten des Feldes gehören . Ein Ergebnis, das uns mit Rumänien, Kroatien oder Deutschland einen leichten vierten Platz bescheren sollte. «Wir haben perfekt angewendet, was wir vorbereitet hatten. Besonders gefallen hat mir die defensive Zone und die Brillanz in der zahlenmäßigen Überlegenheit. Aber jetzt müssen wir alles zurücksetzen und nach vorne schauen», empfiehlt Trainer Carlo Silipo, der mit der Wahl belohnt wurde, alle drei verfügbaren Centroboa (Palmieri, Galardi, Cocchiere) einzusetzen.

WAS FÜR EINE PAUSE

Die beiden Veteranen von goleade (26:1 über die Slowakei und 32:3 über Serbien: man fragt sich, ob es sinnvoll ist, die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren zu erhöhen), Italien und Spanien beleben ein lebhaftes Spiel. Das Team von Oca, das zum ersten Mal seit 2016 im Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Budapest verlor, war nicht unter den ersten vier der wichtigsten Veranstaltungen: Dies reicht aus, um seinen Wert zu verstehen. In einem sehr schlecht gepfiffenen Spiel, nach unsicherem Start mit unendlich vielen Fehlpässen, rütteln die Blues auf: Beim Stand von 4:2 für die Rivalen zu Beginn der zweiten Halbzeit lohnt sich vor allem ein 5:0-Break zum Überholen bestehend aus tödlichen Gegenfluchten. Der maximale Vorteil in der letzten Pause, am 11-6. Die Leistung von Banchelli zwischen den Pfosten war großartig. In den letzten Minuten gelang es den Spaniern mit einiger nicht genehmigter Grobheit nur, den Schaden zu begrenzen. Dann legen sie einen Appell vor: Ein Tor von Forca wäre vom Var nicht bestätigt worden. Azzurre freut sich an die Mikrofone von RaiSport: „Wir können die Früchte von vier harten Monaten Arbeit sehen“, kommentiert Giuditta Galardi. „Unsere Konkretheit hat den Unterschied gemacht“, analysiert Giulia Viacava. Die von Silipo erwähnte Figur des zusätzlichen Mannes ist ausgezeichnet, 6 Tore bei 10 Gelegenheiten. Die nächsten Einsätze gegen Israel, Serbien und Frankreich werden reine Formsache sein, das Primat liegt im Safe. Unwahrscheinlich, dass sich Ungarn in der anderen Gruppe schlechten Zahlen aussetzen kann und es vorzieht, auf dem vierten Platz zu schließen, um Spanien auszuweichen.

ITALIEN: Banchelli, C. Tabani 3, Galardi 1, Avegno 1, Giustini 2, Bettini, Picozzi 1, Bianconi, Palmieri 1, Marletta 2, A. Cocchiere 1, Viacava, Condorelli. Herden Silipo. SPANIEN: Terrè, Nogue 1, A.Espar 1, B.Ortiz 4, Perez, Gonzalez, E.Ruiz 1, Prats 1, Forca 1, Camus, M.Garcia, Leiton, Ester. Herden Gans. SCHIEDSRICHTER: Debreceni (Ung) und Daskalopoulou (Gre). HINWEIS: sup. Anzahl Italien 10 (6 Tore), Spanien 11 (5). Ausgang 3 f. E.Ruiz 3. t., Nogue 4. t.

DIE FORMEL: Zwölf Mannschaften aufgeteilt in zwei Gruppen, die vier Erstklassierten jeder Gruppe ziehen ins Viertelfinale ein (Erster gegen Vierter und Zweiter gegen Dritter).

DIE GRUPPE: Deutschland, Kroatien, Ungarn, Griechenland, Holland, Rumänien (A); Serbien, Frankreich, Slowakei, Italien, Israel, Spanien (B).

Samstag 27 – Gruppe A: Deutschland-Rumänien 15:10, Niederlande-Kroatien 22:6, Griechenland-Ungarn 9:8. Gruppe B: Spanien-Serbien 32:3, Italien-Slowakei 26:1, Israel-Frankreich 8:7.

Sonntag 28 – Gruppe A: Griechenland-Rumänien 24:3, Kroatien-Deutschland 15:8, Niederlande-Ungarn 13:4. Tabelle: Niederlande, Griechenland 6; Kroatien, Deutschland 3; Ungarn, Rumänien 0. Gruppe B: Frankreich-Serbien 15:14, Israel-Slowakei 18:7, Italien-Spanien 12:9. Tabelle: Italien, Israel 3; Spanien, Frankreich 3; Slowakei, Serbien 0.

Dienstag 30 – Gruppe A: Ungarn – Deutschland (11.30), Kroatien – Rumänien (16), Griechenland – Niederlande (20.30). Gruppe B: Slowakei – Serbien (10), Frankreich – Spanien (13), Italien – Israel (19).

Donnerstag, 1. September – Gruppe A: Deutschland-Griechenland (10), Rumänien-Holland (13), Kroatien-Ungarn (17.30). Gruppe B: Serbien – Italien (11.30), Spanien – Israel (19), Frankreich – Slowakei (20.30).

Samstag 3 – Gruppe A: Ungarn-Rumänien (10), Griechenland-Kroatien (17.30), Deutschland-Niederlande (20.30). Gruppe B: Slowakei – Spanien (11.30), Serbien – Israel (13), Italien – Frankreich (19).

Montag 5. Viertel, Mittwoch 7. Halbfinale, Freitag 9. Finale.



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