Europäisch, Italien macht Poker. Auch die Schweiz kapituliert

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Problemloser Sieg für den blauen amtierenden Meister, der weiterhin die Gruppe anführt. Am Mittwoch das letzte Spiel gegen Deutschland

Italien-Schweiz 3:0 (25-19, 25-23, 25-15)

Italien setzt seinen Marsch mit vollen Punkten und ohne verlorenen Sätzen fort und gönnt sich dabei auch ein paar Ballverluste. Gegen die bescheidene Schweiz unter Trainer Mario Motta hatten Lavia und seine Begleiter (vor dem blauen Partner Simone Anzani, der sich von einer Herzoperation erholte, und dem Fechtweltmeister Tommaso Marini) keine großen Schwierigkeiten, das Spiel nach Hause zu bringen. Im Zentrum entlastet Trainer De Giorgi das Paar Russo-Galassi und gibt Mosca-Sanguinetti Raum und Erfahrung. Umsatz und Tempo waren die Hauptziele, und die Azzurri erfüllten diese ohne große Anstrengung vor den Viertausendern in Ancona. Das letzte Spiel der Gruppe wird immer am Mittwoch, den 6., um 21 Uhr in Ancona gegen Georg Grozers Deutschland unter Trainer Winiarski ausgetragen.

Das Match

Motta schickt Harksen-Weisigk ins Feld, Ulrich-Migge von der Bande, Maag-Lengweiler im Zentrum, Müller frei. De Giorgi wählt für den Abend Giannelli-Romanò, Lavia-Michieletto in der Band, Sanguinetti-Mosca in der Mitte und den freien Balaso. Erster Satz mit Romanò, unterstützt von Michieletto. Lavia hat im Angriff etwas mehr Probleme, aber der Angriffsspieler übernimmt die Last der Ballannahme, da zwei Drittel der Bälle über seine Arme laufen. Im zweiten Satz hatten die Azzurri mehr Probleme. Die Konzentration lässt nach und die Schweizer nutzen das aus, um bis zum Schluss am Set festzuhalten. Ulrich ist am effektivsten, während Lavia auf dem blauen Feld mit 6 Punkten und 45 % im Angriff wächst. aber auch Romanò kommt regelmäßig vorbei. Italien kehrt zielstrebiger auf das Spielfeld zurück, legt im dritten Durchgang rasant los (5:1) und beendet das Spiel ohne Probleme mit 25:15.



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