Europäer am Start, die Setterosa überwältigt die Slowakei: 26-1 mit 5 Toren von Palmieri

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Debüt ohne Geschichte in Split. Trainer Silipo: „Gutes Training vor dem Topspiel gegen Spanien“

Franco Carella

Eine Goleada, um das Eis zu brechen. In Split schlägt Setterosa am ersten Tag der Europameisterschaft die Slowakei mit 26:1 und geht souverän in das morgige Spiel gegen Spanien. „Es war ein gutes Training vor dem großen Spiel. Die Mädels haben die von mir geforderte Konzentration gezeigt, auch weil das generelle Torverhältnis in der Gruppe den Unterschied ausmachen könnte“, kommentiert Trainer Carlo Silipo. Unendliche Konter brachen bald den Widerstand der Sklaven, die sich nicht einmal auf zwei Meter gegen Palmieri (fünf Tore, bester Torschütze) und Cocchiere verteidigen konnten. Unter den Kontrahenten sind neun Millennials im Wasser. Die Blues schaffen es, selbst aus einer Situation der zahlenmäßigen Unterlegenheit heraus doppelt zu punkten. Zur Halbzeit des Rennens nimmt Condorelli den Platz von Banchelli zwischen den Pfosten ein. Nur Di Claudio, unter den Wechselspielern, trifft nicht. Gute Schiedsrichter, um ein wenig zu pfeifen, in einem Spiel mit ausgemachter Sache.

DURCHBRUCH‘

Gute Vorzeichen also für den Coach, der Galardi und Cergol ruhen lässt und sich von diesem Event vor allem in Sachen Kontinuität wachsen lässt, nach dem Weltranglisten-Vierten: „Als gute Mannschaft wie wir sind, müssen wir eine werden ausgezeichnetes Team“, erklärte er in die Mikrofone von RaiSport, das die italienischen Rennen live überträgt. In der majestätischen Spaladium-Arena (erbaut 2008 für die Handball-WM) präsentiert sich die Setterosa ohne Linkshänder und setzt von dieser Position aus vor allem auf Bettini, Picozzi und Giustini (Abgang bei 18‘ nach erzieltem 18:1 , für einen unfreiwilligen Schlag ins Gesicht). Morgen um 20.30 Uhr also die Super-Challenge mit dem amtierenden Meister, der ebenfalls mit einer Goleada debütierte (32:3 über Serbien). Es wird die Konfrontation sein, die über den Vorrang in der Gruppe entscheidet, die eine einfache Überquerung der Viertel garantiert.

ITALIEN: Banchelli, C. Tabani 1, A.Cocchiere 2, Avegno 3, Giustini 3 (1 Stift), Bettini 2, Picozzi 2, Bianconi 3, Palmieri 5, Marletta 3 (1 Stift), Di Claudio, Viacava 2, Condorelli . Herden Silipo. SLOWAKEI: Stehlikova, Kovacikova 1, Kurucova, Garancovka, Sedlakova, Kackova, Janov, Dubna, Kiernoszova, Petty, Dvoranova. Herden Eschwig-Hajts. SCHIEDSRICHTER: Dutilh-Dumas (Ola) und Koryzna (Pol). HINWEIS: sup. Anzahl Italien 4 (3 Tore), Slowakei 4 (0).

DIE FORMEL: Zwölf Mannschaften aufgeteilt in zwei Gruppen, die vier erstplatzierten jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale (Erster gegen Vierter und Zweiter gegen Dritter).

DIE GRUPPE: Deutschland, Kroatien, Ungarn, Griechenland, Holland, Rumänien (A); Serbien, Frankreich, Slowakei, Italien, Israel, Spanien (B).

Samstag 27 – Gruppe A: Deutschland-Rumänien (10), Kroatien-Niederlande (17.30), Ungarn-Griechenland (20.30). Gruppe B: Serbien – Spanien (11.30), Slowakei – Italien (13), Frankreich – Israel (19).

Sonntag 28 – Gruppe A: Rumänien-Griechenland (13), Deutschland-Kroatien (17.30), Niederlande-Ungarn (19). Gruppe B: Serbien-Frankreich (10), Israel-Slowakei (11.30), Spanien-Italien (20.30).

Dienstag 30 – Gruppe A: Ungarn – Deutschland (11.30), Kroatien – Rumänien (16), Griechenland – Niederlande (20.30). Gruppe B: Slowakei – Serbien (10), Frankreich – Spanien (13), Italien – Israel (19).

Donnerstag, 1. September – Gruppe A: Deutschland-Griechenland (10), Rumänien-Holland (13), Kroatien-Ungarn (17.30). Gruppe B: Serbien – Italien (11.30), Spanien – Israel (19), Frankreich – Slowakei (20.30).

Samstag 3 – Gruppe A: Ungarn-Rumänien (10), Griechenland-Kroatien (17.30), Deutschland-Niederlande (20.30). Gruppe B: Slowakei – Spanien (11.30), Serbien – Israel (13), Italien – Frankreich (19).

Montag 5. Viertel, Mittwoch 7. Halbfinale, Freitag 9. Finale.



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