Es ist nur ein Freundschaftsspiel, aber Bosnien verschont Dzeko nicht. Und Dienstag ist Luxemburg …

1648310765 Es ist nur ein Freundschaftsspiel aber Bosnien verschont Dzeko nicht

Gegen Georgien spielte der Inter-Mittelstürmer von der ersten bis zur letzten Minute ein nahezu nutzloses Spiel, bei Inter hofft man aber, dass zumindest am Dienstag Edin etwas Ruhe verdient hat.

Unter den Inter-Fans kamen einige Fragen auf, als sie den Namen von Edin Dzeko im Kader von Bosnien-Herzegowina für diese Länderspielpause lasen. Zwar ist der Stürmer der Nerazzurri das Symbol und der Kapitän der von Ivajlo Petev angeführten Auswahl, aber der „freundliche“ Charakter der Verpflichtungen und das Alter der Spitze könnten den Trainer dazu veranlasst haben, ihn für diese Runde aufzusparen. Weit gefehlt: Gestern standen die ehemaligen Roma 90 Minuten auf dem Platz, komplett mit Niederlage.

Nie ohne

Kurz gesagt, in Teilen von Sarajevo kann man auf den beliebtesten Fußballer des Landes einfach nicht verzichten. Auch dann nicht, wenn die Freundschaftsspiele normalerweise zum Experimentieren geeignet sind und auch wenn beim nächsten in Sicht befindlichen Wettbewerb, der Europameisterschaft 2024, Dzeko schon 38 Kerzen ausgeblasen haben wird. Bei Inter zuhause wäre es legitim gewesen, zunächst an einen „Non-Call“ zu denken, der Edin etwa zehn Tage Luft zum Atmen gegeben hätte, und dann zumindest an einen über die Punktezahl hinausgehenden Einsatz-Schluck in Spielen ohne Wettkampfwert die Rangliste Fifa. Letzte Nacht jedoch keine Ruhe oder Befriedigung für den ehemaligen römischen Spieler.

Der Witz

In Zenica empfing Bosnien-Herzegowina Georgien und Dzeko spielte alle 90 Minuten (plus Erholung) mit der Kapitänsbinde: Ergebnis 0:1 für die Rot-Weißen dank des Treffers von Budu Zivzivadze zu Beginn der zweiten Halbzeit. Abgesehen von den Einschätzungen der Balkan-Nationalmannschaft, die zu Hause gegen eine weniger gut ausgerüstete Mannschaft verloren hat und ohne auch nur für die Zukunft zu experimentieren, findet sich Inter mit seinem grundlegenden Stürmer wieder, der müde und nicht allzu glücklich ist. Hätte er getroffen, hätte zumindest seine Moral davon profitiert: Nun hofft man, dass Edin zumindest am Dienstagabend gegen Luxemburg Platz für irgendeinen Landsmann machen kann, sonst riskiert man, in das ganz heikle Topspiel gegen zu kommen Juventus ohne die nötige Frische.



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