Lange Rede kurzer Sinn: nein. Das angeschwemmte Exemplar entpuppt sich als jüngeres Weibchen und ist nicht Migaloo, der jahrelang per Tracker verfolgt wurde, aber vor zwei Jahren buchstäblich vom Radar verschwunden ist.
Experten haben dies anhand von Fotos des Kadavers ermittelt. Das Tier wurde am Samstag an einem abgelegenen Strand gefunden. Die Behörden haben noch keine Pläne, den Kadaver zu entfernen, wollen aber, dass er sich auf natürliche Weise zersetzt. Laut Wissenschaftlern ist es auch keine Selbstverständlichkeit, dass es sich bei dem toten Tier um einen – sehr seltenen – Albino handelt. Es ist auch möglich, dass dieses Tier zunächst dunkler war und sich eine Krankheit zugezogen hat, wonach die Überreste unter dem Einfluss der Elemente heller wurden.
Migaloo macht eine Show. Zuletzt wurde er vor zwei Jahren gesehen.
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Der bekannte Albino-Buckelwal Migaloo, ein etwa 15 Meter langes Männchen, ist ein Ausreißer unter den Tausenden von Buckelwalen, die an Australien vorbeischwimmen. Es ist bekannt, dass er der einzige rein weiße Buckelwal ist. Migaloo, „weißer Freund“, wurde erstmals 1991 gesichtet. Die letzte Sichtung war vor zwei Jahren. Das Biest ist in Australien weltberühmt. Ein aufblasbares Modell von Migaloo glänzte 2018 bei der Eröffnung der Commonwealth Games an der Gold Coast.
Das aufblasbare Modell von Migaloo glänzte bei den Commonwealth Games.
AP