England schlägt Israel und fliegt ins Viertelfinale. Deutschland, was für ein Knall! Es ist fast aus

England schlaegt Israel und fliegt ins Viertelfinale Deutschland was fuer

Nach Spanien und der Ukraine kommt auch die englische Nationalmannschaft weiter. Der deutsche Titelverteidiger ist gegen Tschechien ausgeschieden und nun nur noch einen Schritt vom Ausscheiden entfernt

Peter Scognamiglio

Nach Spanien und der Ukraine erhält auch England den Zutritt zum Viertelfinale. Während Deutschland gefloppt ist und nun fast ausgeschieden ist.

ENGLAND-ISRAEL 2:0

In den ersten beiden Spieltagen erzielte das Team des irischen Trainers Lee Carsley vier Tore und kassierte kein einziges Gegentor. In Kutaissi dominierte das Team Israel mit einem Tor pro Halbzeit und sicherte sich damit auch den ersten Platz in Gruppe C (er wird Zweiter in Gruppe A). Der englische Vorteil kommt in der Viertelstunde: Nach einer guten Kombination auf der linken Seite des Trokars ist es Gibbs-White, der das Tor schießt und den bestmöglichen Ball auf den Kopf des Newcastle-Stürmers Anthony Gordon legt (1:0). ). Da das Spiel sofort bergab geht, üben die Young Lions ihr gewohnt gutes Dribbling, ohne sich jedoch für den Double-Sieg durchsetzen zu können. Und so riskierten sie bei der letzten Aktion vor der Pause: Trafford, der Torhüter von Manchester City (frisch von seiner Leihe an Bolton in der ersten Liga), überragt Gandelmans Freistoß vom Rand. Aber auch wenn das Spiel in der zweiten Halbzeit nervös wird, vermittelt England dennoch Sicherheit. Und Mitte der zweiten Halbzeit machte er den Schlussstrich: Zweiter Treffer in zwei Spielen durch den angreifenden Arsenal-Mittelfeldspieler Emil Smith Rowe von der Strafraumgrenze, wiederum nach einer Vorlage von Gibbs-White. Um einen Eindruck von der Stärke des englischen Kaders zu vermitteln: Liverpools Juwel Harvey Elliot wurde in zwei Spielen immer eingewechselt. Eines, gegen das Klopp in allen Wettbewerben fast 50 Spiele der Saison kassiert hat.

REP. TSCHECHISCH – DEUTSCHLAND 2:1

Auf der anderen Seite steht Deutschland, Titelverteidiger, nur noch einen Schritt vom Ausscheiden entfernt und muss um alles spielen (ohne die Kontrolle über sein eigenes Schicksal zu haben, am Mittwoch um 18 Uhr) gegen England. In Batumi gelingt der Putschversuch der Tschechischen Republik, die das Beste aus den Episoden eines hart umkämpften Spiels macht. Zu Beginn schafft es Deutschland – ohne Moukoko, angeschlagen – zunächst nicht durch einen Linkshänder-Freistoß von Stiller (guter Torwart Jaros), dann durch Schade, der aus dem Spiel heraus einen Elfmeter verschießt, den Ausgleich zu schaffen. Auf der anderen Seite des Spielfelds fällt der versprochene Inter-Spieler Bisseck – Kapitänsbinde – durch einen Fehler im Flur auf, der den Tschechen die (später verpasste) Gelegenheit zum Verletzen gibt. Deutschland allerdings kassiert in der halben Stunde ein richtig schlechtes Tor. Bei günstigem Winkel greifen die präventiven Deckungen nicht und die Tschechen starten wild neu: Kusej löst sich wie ein Pfeil aus seiner Hälfte und kommt in den gegnerischen Bereich, um den komfortablen Assist für Sejks Vorteil zu servieren. Wir brauchen einen Schock, den der italienisch-deutsche Trainer Antonio Di Salvo (geboren in Agrigent) mit den drei Auswechslungen zur Pause auslöst. Und der Ausgleich fällt Mitte der zweiten Halbzeit durch Stillers linken Fuß aus 18 Metern. Deutschland träumt davon, es zu stürzen, findet sich aber im Sumpf eines verzauberten Nachmittags wieder: Nach einem Eckball findet die Pfote des Riesen Vitik (Verteidiger von Sparta Prag) einen Umweg, der Atubolu unwiederbringlich ausrutscht. Und es lässt die Tschechische Republik von der Qualifikation träumen. Nach zwei Tagen: England 6, Tschechien 3, Deutschland und Israel 1.





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