Bei einigen Kunden mit den aktuellen variablen Verträgen seien das sogar mehr als 50 Cent pro kWh gewesen, bestätigt Eneco nach einer Mitteilung der AD.
Laut der Zeitung hat die Entscheidung zu einem Proteststurm von Kunden geführt, die viele Solarmodule haben und sehen, wie ihr Vorteil wie Schnee in der Sonne schmilzt. Etwa ein Viertel der 1,8 Millionen niederländischen Haushalte mit Solarmodulen erzeugen durchschnittlich 900 kWh mehr als sie im Jahr benötigen. Wer Eneco-Kunde ist, sieht den Wert eines solchen Stromüberschusses jetzt um Hunderte von Euro auf nur noch 81 Euro einbrechen.
Vattenfall hatte vergangene Woche angekündigt, den Tarif zum 1. September von 7 auf 17 Cent pro kWh zu erhöhen. Das führte auch zu Kritik, weil die Erhöhung erst nach Ablauf der besten Monate für Solarenergie gilt.