Elfenbeinküste und Jordanien wie die Azzurri in den USA 1994: Auch im Finale wieder genesen

Elfenbeinkueste und Jordanien wie die Azzurri in den USA 1994


Es ist nicht unbedingt ein „Highway to Hell“, wenn man in der Gruppe Dritter wird. In der Woche, in der die Songs in den sozialen Medien im Trend liegen, könnten wir genauso gut die musikalische Kombination vorschlagen, um zu beschreiben, welchen (nicht) Weg die Elfenbeinküste beim Afrikanischen Nationen-Pokal, den sie ausrichtet, eingeschlagen hat. Nein, kein Highway to Hell, auch wenn viele Faktoren dafür sprechen: die Entlassung des Trainers am Ende der Gruppenphase nach dem dramatischen 0:4 gegen Äquatorialguinea zum Beispiel. Oder das Spiel gegen Titelverteidiger Senegal im Achtelfinale. Nachdem ich in der Gruppe nur den dritten Platz erreicht hatte. Und stattdessen erlebte die Elfenbeinküste einen Aufstieg ins Paradies. Das genaue Gegenteil. Dies zeigt, dass es durchaus vorkommen kann, dass man das Finale erreicht, selbst wenn man nur unter den besten Dritten landet. Italien weiß das nur zu gut, da es erst vor dreißig Jahren eine seiner absurdesten Weltmeisterschaften erlebt hat. Doch nicht nur das: Bei der Asienmeisterschaft wird viel über das Jordan-Märchen gesprochen. Und noch einmal: Portugal bei der Euro 2016, Argentinien bei Italia ’90, sogar Paraguay, Peru und Mexiko in Ausgaben des America’s Cup, die zu den überraschendsten aller Zeiten zählen. Hier erfahren Sie, wer von einem traurigen dritten Platz in der Gruppe aus das Finale erreichte. Allerdings mit einer Warnung an die Segler: In sechs von sieben Fällen verlor das „Wunder“ dennoch die letzte Herausforderung.



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