El Ghazi entschuldigt sich nicht, im Gegenteil, er macht die Sache noch schlimmer. Mainz: "Wir untersuchen rechtliche Schritte"

El Ghazi entschuldigt sich nicht im Gegenteil er macht die

Der Niederländer islamischen Glaubens hatte in den vergangenen Tagen eine Geschichte zur Unterstützung Palästinas im Konflikt mit Israel veröffentlicht. Nach seiner Suspendierung und anschließenden Wiederaufnahme in die Mannschaft veröffentlichte er anschließend einen weiteren Beitrag, in dem er seine Position bekräftigte, worauf der Verein harsch reagierte

Wieder ein Aufruhr, wieder um Anwar El Ghazi. Am Montagnachmittag teilte sein Vertragsklub Mainz mit, dass man „seine Äußerungen zu unserem Verein mit Erstaunen und Unverständnis zur Kenntnis genommen habe. Wir werden den Sachverhalt prüfen und juristisch bewerten“. Alles begann am Morgen, als der Spieler per ärztlichem Attest mitteilte, dass er für das heutige Training nicht verfügbar sei. In Wirklichkeit gäbe es (auch?) andere Gründe dafür. Vor allem der Krieg im Nahen Osten.

die Situation

Der 28-jährige El Ghazi hatte in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien einen Beitrag veröffentlicht, der für Aufsehen gesorgt hatte: „Vom Fluss bis zum Meer wird Palästina frei sein.“ Tatsächlich war damit das Gebiet vom Jordan bis zum Mittelmeer gemeint, das israelisches Territorium umfasst. Aus diesem Grund wurde der Spieler suspendiert und dann wieder eingesetzt. Denn der Klub hatte mitgeteilt, dass sich El Ghazi entschuldigt habe. Aber es stimmte nicht. Jetzt hat der Fußballer noch einen draufgelegt. „Ich bereue meine Position nicht und bereue auch nichts. Ich werde nicht zurücknehmen, was ich gesagt habe. Vielmehr werde ich die Unterdrückten bis zu meinem letzten Atemzug verteidigen. Alle anderen mir zugeschriebenen Aussagen, Kommentare oder Ausreden sind sachlich falsch und wurden nicht gemacht.“ oder vom Unterzeichner autorisiert. Ich bin gegen Krieg und Gewalt sowie die Tötung aller unschuldigen Zivilisten, alle Formen von Diskriminierung, Islamophobie, Antisemitismus, Völkermord, Apartheid, Besatzung und Unterdrückung. Wir müssen fordern, dass die Tötungen in Gaza stoppen.“ Er bewies damit, dass die Mainzer, die behaupten, die Angelegenheit juristisch zu untersuchen, eines Besseren belehrt wurden.



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