Eingängige Schweigeminute, Sirenen heulen und Kollegen trösten sich gegenseitig: Beamte versammeln sich auf der Polizeiwache, um Thomas zu gedenken

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Ungefähr hundert Beamte versammelten sich auf der Polizeistation der Zone Brüssel-Nord. Gemeinsam zollten sie Thomas M. (29), dem Polizisten, der gestern bei einem Angriff eines Mannes mit einem Messer getötet wurde, ihren letzten Tribut. Dann heulten die Sirenen auf und die Beamten wandten sich hilfesuchend und tröstend aneinander.

Thomas M. (29) und sein Kollege Jason P. (23) wurden am Donnerstagabend gegen 19 Uhr in der Aarschotstraat in Schaerbeek von einem Mann mit einem Messer angegriffen. Sie saßen in ihrem Dienstfahrzeug und warteten an einer roten Ampel. Thomas überlebte das Drama nicht. Jason wurde verletzt, soll aber mittlerweile außer Lebensgefahr sein.

Die Polizeigewerkschaften organisieren am Montag, den 28. November, eine landesweite Demonstration. Sie fordern mehr Respekt für Polizei und Justiz. Am Montag wird das Bundesparlament außerdem zu einem zusätzlichen Ausschuss unter der Leitung von Minister Van Quickenborne und den Ministern Verlinden zusammentreten. Die Minister werden über den tödlichen Angriff informieren.

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