Eine weitere wichtige Führungskraft verlässt Apple

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Bei Apple geht der Verantwortliche für Cloud-Initiativen wie iCloud. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg, die von Insidern erfahren hat, dass Michael Abbott im April gehen wird. Er schließt sich einer wachsenden Liste von Führungskräften an, die den in Cupertino ansässigen iPhone-Hersteller Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres verlassen haben.

Als Vice President of Cloud Engineering von Apple war Abbott auch maßgeblich an Diensten wie iMessage und FaceTime beteiligt. Seine Aufgaben werden Berichten zufolge von Jeff Robbin übernommen, der zuvor bei iTunes gearbeitet hat und ein großer Name innerhalb des Unternehmens ist. Apple lehnte eine Stellungnahme gegenüber Bloomberg ab.

Peter Stern hat Apple bereits im Januar verlassen. Wie Abbott war er als Leutnant von Chief of Services Eddy Cue bekannt. Stern leitete unter anderem die für Apple TV+ und Apple News Abonnements zuständige Abteilung. Stern wurde zuvor auch als möglicher Nachfolger von Cue gesehen.

Apple verlor kürzlich auch Direktoren, die sich beispielsweise mit Webshop, Informationssystemen und Industriedesign befassten. Manchmal konnte Apple nicht sofort einen Nachfolger finden und musste seine Organisation etwas ändern. Beispielsweise wurden keine neuen Datenschutz- und Designchefs ernannt und diese Verantwortlichkeiten wurden auf die verbleibenden Führungskräfte aufgeteilt.

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