Eine Suche nach dem seltenen Schneeleoparden und ein wunderschön gemachter Pixar-Film: Das ist ein Muss

Eine Suche nach dem seltenen Schneeleoparden und ein wunderschon gemachter


Bild aus „The Velvet Queen“.

Bor, mit welchem ​​Filmtipp starten wir diese Woche?

‚Ich will Die Samtkönigin empfehlen. Ja, noch ein Naturfilm: Letzte Woche haben wir ihn angeschaut Stille der Gezeiten Neben der Schönheit der flachen holländischen Landschaft geht es diese Woche in die Höhe des Himalaya. Dort suchen der preisgekrönte Tierfotograf Vincent Munier und der Schriftsteller Sylvain Tesson nach dem Schneeleoparden, einem Tier, das vom Aussterben bedroht ist und von dem noch etwa 4.000 Tiere übrig sind.

„In früheren BBC-Filmen und Naturdokumentationen sieht man manchmal den Schneeleoparden vorbeihuschen, oft in einiger Entfernung, aber drin Die Samtkönigin es wird wirklich versucht, das Tier vor die Kamera zu bekommen. Munier tut dies, indem er monatelang in den Bergen liegt – selbst bei Temperaturen von minus zwanzig. Obwohl Munier alles daran setzt, mit Hilfe von Kamerafallen und Karten einen Schneeleoparden zu finden, macht das bloße Warten den Film spannend.

„Munier zeigt einerseits die Kraft der Natur und andererseits die beruhigende Wirkung, die die Natur auf den Menschen hat. Wir sehen beeindruckende Landschaften, wild, weit und karg, in denen Ochsen, Yaks und Wölfe freien Lauf haben. Darin spiegelt sich seine starke Vorliebe für prähistorische Fauna wider. Munier und Tesson bilden zusammen ein interessantes Duo: Der Schriftsteller trägt ein Notizbuch bei sich und versucht, die Atmosphäre in Worte zu fassen.‘

Auf zum neuesten Pixar-Film, Rot werden† Warum müssen wir es sehen?

„Wenn Superheldenfilme Kinderfilme für Erwachsene sind, sind Pixar-Filme Erwachsenenfilme für Kinder. Pixar-Filme sind nicht nur sehr animiert, sie sind oft gut zusammengestellt und schaffen es, die Emotionen der Kinder zu transportieren.

Rot werden handelt von einem etwa 13-jährigen Mädchen, das sich über Nacht in einen roten Panda verwandelt, wenn ihre Emotionen hochkochen. Anfangs versucht sie das zu verbergen und ihre Gefühle zu unterdrücken, was mit 13 natürlich nicht funktioniert. Das macht Regisseurin Domee Shi so geschickt: Sie macht einen fröhlichen Film über ein Mädchen und ihre Freunde, spricht aber gleichzeitig Themen an, die man in Kinderfilmen nicht oft sieht, wie zum Beispiel die Periode.

Der Film handelt auch davon, in einer chinesisch-kanadischen Familie aufzuwachsen, mit einer etwas überfürsorglichen und herrschsüchtigen Mutter, die ihrer Tochter sagt, sie solle ihre Gefühle kontrollieren. Im Rot werden Das Mädchen lernt, dass es in Ordnung ist, sie zu zeigen, und dass sie Gefühle nicht unterdrücken muss.“

Endlich: das typisch Britische Der Herzog

„Richtig, der letzte Film des im September verstorbenen Regisseurs Roger Michell. Der Herzog ist eine dramatische Komödie, die auf einem Gemälderaub in den 1960er Jahren basiert. Die Ermittlungsbehörden gehen zunächst davon aus, dass das Gemälde von einem erfahrenen Dieb gestohlen wurde, bis die Leinwand von dem Mann Kempton Bunton zurückgegeben wird. Er behauptet, das Gemälde nur „ausgeliehen“ zu haben und als Pfand zu verwenden, und fordert im Gegenzug, dass die Senioren keine Seh- oder Hörgebühren – Steuern auf den Besitz von Radio und Fernsehen – mehr zahlen müssen.

Seit Jahrzehnten zeichnen sich die Briten dadurch aus, Filme zu machen, die einerseits komisch sind und andererseits ergreifende Klassenunterschiede einfangen. Zum Beispiel schuftet Buntons Frau als Hausangestellte und seine Söhne kämpfen gegen das kleinkriminelle Umfeld. Auch die Schwächen von Bunton, der zwar für seine Prinzipien einsteht, aber auch sein Leben vermasselt hat, werden hervorgehoben. Die ideale Besetzung tut ihr Übriges: Jim Broadbent spielt Kempton Burton, Helen Mirren seine Frau Dorothy.‘



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