Eine halbe Million Betrug in Candela: Die ehemaligen Roma von einem falschen Vermittler getäuscht

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Der französische Weltmeister gab 500.000 Euro, um eine 700.000-Hypothek pauschal abzuzahlen. Der Mann, Marco Landolfi, wurde angezeigt, jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Rom

Er wollte den Bankkredit sofort abbezahlen und 200.000 Euro sparen, doch jetzt riskiert Vincent Candela den Verlust einer halben Million. Der ehemalige Roma-Außenverteidiger – Protagonist der letzten gelb-roten Meisterschaft und Weltmeister mit Frankreich 1998 – wäre das Objekt eines Betrugs gewesen, der von einem falschen Vermittler durchgeführt wurde, der dem Franzosen einen angeblich vorteilhaften Deal angeboten hatte eine Schuld von 700.000 Euro bei seiner Bank begleichen.

DIE GESCHICHTE

Die Fakten reichen bis vor fast zwei Jahren zurück. Wie La Repubblica berichtete, wurde Candela im Juni 2021 von Marco Landolfi – einem Vermittler, der dem ehemaligen Fußballer von zwei vertrauenswürdigen Freunden vorgestellt wurde – überzeugt, 500.000 Euro in einer einzigen Lösung zu zahlen, die es ihm ermöglicht hätte, den aufgenommenen Kredit endgültig zurückzuzahlen die Villa zu kaufen, in der der Franzose mit seiner Familie lebt. Landolfi hätte den Champion davon überzeugt, ihm zu vertrauen, indem er ihm die Details der Operation illustriert hätte. Alles scheint in die richtige Richtung zu gehen und Candela ist überzeugt, dem angeblichen Vermittler eine halbe Million Euro anzuvertrauen, um die Angelegenheit mit der Deutschen Bank (die Institution ist völlig unabhängig von den Tatsachen) zu regeln. Im Laufe der Wochen ändert sich jedoch nichts und Landolfi beginnt tatsächlich, seine Kontakte zu den Franzosen einzuschränken. Eine Haltung, die den ehemaligen Fußballer dazu drängt, den Mann, dem er sein Geld anvertraut hat, um eine Erklärung zu bitten, aber die erhaltenen Erklärungen überzeugen ihn nicht. Candela ist sich des Betrugsrisikos bewusst und beschließt, Landolfi anzuzeigen. Außerdem wird ein Zivilverfahren eröffnet mit dem Ziel, das Geld zurückzuerhalten. Die vorgelegte Anzeige überzeugte den Staatsanwalt Vincenzo Barba, eine Untersuchung des Betrugsvorwurfs gegen Landolfi einzuleiten. Ein Verbrechen, das der mutmaßliche Vermittler möglicherweise bereits mit anderen Untertanen begangen hat, bevor er Candela kannte.



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