Ein visuell ansprechender Dokumentarfilm, der die Geschichte einer Generation in Unordnung erzählt

Ein visuell ansprechender Dokumentarfilm der die Geschichte einer Generation in


Qsein Abend, um 21.15 Uhr im ersten TV auf Rai 5wird ausgestrahlt Atlantisein großartiger Dokumentarfilm des Künstlers und Videomachers aus der Romagna Yuri Ancarani die er in dokumentarischer Form erzählt eine desorientierte Generation in der Einsamkeit der Lagune von Venedig.

Der Charme Venedigs durch die Einrichtung des Hotel Bauer: 4.000 Möbelstücke und Silberbesteck werden versteigert

Atlantis: der Dokumentarfilm über Rai 3

Daniele (Daniele Barison) ist ein Junge, der in Sant’Erasmo lebt, einer kleinen Insel in der Lagune von Venedig und kommt mit kleinen Jobs über die Runden. Im Vergleich zu seinen Altersgenossen manchmal ausgestoßen, Der Junge teilt jedoch mit seinen Freunden eine gemeinsame Leidenschaft: die des „Barchino“.. Nämlich die Wir entwickeln immer leistungsfähigere Motoren für kleine Boote die durch die Gewässer der Lagune segeln und sie in gefährliche Rennwagen verwandeln. Auch Daniele hätte gerne ein Rekordboot, doch der Bruchpunkt dieses gefährlichen Initiationsritus kommt damit ein unerwarteter Wutausbruch. Was auf dem Markusplatz explodieren wird, mit dramatischen Folgen für ihn und alle seine Freunde.

Eine psychedelische Reise nach Venedig

Präsentiert 2021 bei den Filmfestspielen von Venedig im Abschnitt Horizonte, Atlantis wurde sofort als angenommen bringt frischen Wind in die zeitgenössische italienische Szene. Dank einer atemberaubenden visuellen Architektur und charakteristischen verführerischen Klängen Kranker Luke und eine völlig neue Dokumentarform. Eine audiovisuelle Pracht, die Yuri Ancarani bereits im vorherigen Spielfilm erlebt hatte Die Herausforderung von 2016, spielt in Katar und handelt von wohlhabenden Scheichs mit einer Leidenschaft für die Falknerei. Von der Wüste bis zur Lagune, Atlantis Schon ab dem Vorspann ist es eine wahre Augenweidewo wir eine Gruppe junger Leute von einer wenig frequentierten Vaporetto-Haltestelle aus schwimmen und tauchen sehen verschlafene Insel Sant’Erasmo.

Eine Szene aus „Atlantis“ (Mit freundlicher Genehmigung von I Wonder Pictures)

Indem Yancarani mit seiner Kamera den nervösen Körper seines Protagonisten verfolgt, entscheidet er eine Hybridform auf halbem Weg zwischen einem Beobachtungsdokumentarfilm und den innovativsten Formen zeitgenössischer Kunst. Ohne sich um die klassische Erzählung zu kümmern und den Film in verschiedene Zeitblöcke zu unterteilen, immer zu den Klängen der Musik, die auch an die Welt der Videoclips denken lassen. So bleibt dem Betrachter die Möglichkeit dazu Überwältigt sein von einem ständigen Fluss, der alle Sinne erfasst.

Eine Reflexion über die Welt der jungen Menschen

Nur verwenden (sehr gut) LaienschauspielerAncarani schafft es, die Struktur des Dokumentarfilms neu zu beleben, ohne jemals zu vergessen seine jungen Protagonisten und die bittere Realität, die eine Generation umgibt, die vielleicht in Unordnung ist. Atlantis Tatsächlich ist es nicht nur ein reines visuell-musikalisches Vergnügen, sondern auch ein Film, der Er möchte verlorene Kinder ohne Bezugspunkte fotografieren. Aber ohne jemals die Anmaßung zu haben, moralische Botschaften zu verbreiten oder zu urteilen. So balanciert er eine äußerst gewalttätige Geschichte in einer Stadt, die langsam untergeht und nur noch als Beobachter fungiert. Wie Atlantis, die mythologische Stadt, verloren in den Tiefen des Meeres, selbst Venedig versinkt langsam. Und vielleicht, symbolisch, viele andere Komponenten der Gesellschaft sie sinken damit.

Regisseur Yuri Ancarani

1972 in Ravenna geboren, Der Regisseur zog im Alter von 18 Jahren nach Mailand und begann nach seinem Studium sofort, einige Kunstvideos zu drehen die in den wichtigsten italienischen Galerien besichtigt werden. Im Jahr 2010 beginnt Ancarani damit experimentiert auch mit den Erzählformen des Kinos, Regie einiger erfolgreicher Kurzfilme, die bei wichtigen Veranstaltungen gezeigt wurden. Wie die Filmfestspiele von Venedig und das Filmfest Rom.

Autor mit einem strengen, modernen Stil und einem anthropologischen Blick, der stets auf Veränderungen in der Gesellschaft ausgerichtet istdem Regisseur und Videomacher, danke an Atlantis, erhielt auch eine Nominierung für den David di Donatello. Und vor ein paar Tagen endete es im PAC in Mailand die erste monografische Ausstellung, die seiner visionären und poetischen Forschung gewidmet ist nach Titel Lass die Träume in Ruhe. Ein Zitat aus einer Szene aus Atlantis das sagt der Protagonist Daniele zu seiner jungen Freundin Maila.

iO Frau © REPRODUKTION VORBEHALTEN





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