Ein Viertel der Autofahrer nutzt Reißverschlüsse nicht richtig

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Vor zehn Jahren wurde die Postleitzahl in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen. Und mittlerweile halten acht von zehn belgischen Autofahrern Reißverschlüsse für ein effizientes Prinzip, doch nicht jeder wendet sie richtig an. Fast drei von vier Autofahrern (74 Prozent) können genau angeben, wie Reißverschlüsse funktionieren.

Die Zahlen stammen aus einer Studie der Verkehrssicherheitsorganisation Vias. Bei der Gruppe, die das Zipping-Prinzip nicht kennt, besteht der größte Fehler darin, dass sie denkt, sie müssten möglichst schnell auf dem Straßenabschnitt einfädeln, auf dem man geradeaus weiterfahren kann (16 Prozent), anstatt nur dort einzufädeln Straßenverengung. .

Vias befragte eine repräsentative Stichprobe von 2.000 belgischen Autofahrern nach zehn Jahren Fahrtzeit. In Flandern klingelt der Begriff bei 99 Prozent, in Wallonien (95 Prozent) und Brüssel (90 Prozent) liegt dieser Wert niedriger.

Im Jahr 2018 startete der damalige flämische Mobilitätsminister Ben Weyts (N-VA) eine Kampagne rund um Reißverschlüsse. © Photo News

Flämische Regisseure können häufiger richtig angeben (77 Prozent), wie es funktioniert, als wallonische (71 Prozent) und sicherlich Brüsseler Regisseure (59 Prozent). Laut Vias lässt sich dieser Unterschied dadurch erklären, dass Flandern bereits Kampagnen durchgeführt hat, um Autofahrer zur Anwendung dieses Höflichkeitsprinzips zu ermutigen, bevor es in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen wurde.

Fünf Prozent machen nie Schluss

Insgesamt nutzen 67 Prozent der Autofahrer jede Woche Reißverschlüsse, 5 Prozent nutzen sie nie. Drei Viertel sind irritiert, wenn andere Autofahrer nicht richtig fahren, wie diese Umfrage zeigt.

Durch das Zippen wird die Straßenkapazität maximal ausgenutzt und der Verkehr fließt an Stellen, an denen die Straße schmaler wird, reibungsloser, betont Vias. 84 Prozent der belgischen Direktoren halten es für ein effizientes Prinzip. Wallonische Autofahrer (79 Prozent) sind von dem Prinzip weniger überzeugt als flämische (87 Prozent) und Brüsseler (82 Prozent) Autofahrer.

Vias bekräftigt, dass an Stellen, an denen eine Fahrspur unterbrochen ist, und auf allen Straßen mit mindestens zwei Fahrspuren in die gleiche Richtung das Fahren mit dem Reißverschluss vorgeschrieben ist. Der Fahrer muss bis zur Verengung auf seiner Fahrspur bleiben und dann auf die Nebenspur wechseln, wo der Verkehr weitergeht. Der Fahrer, der auf der verbleibenden Fahrspur fährt, muss als erster einem Fahrer das Einfädeln erlauben. Anschließend macht der zweite Fahrer auf der verbleibenden Spur das Gleiche.

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