Ein Biopic über das legendäre Wimbledon-Finale 1980.

Ein Biopic ueber das legendaere Wimbledon Finale 1980


MWährend Roland Garros in Paris läuft, Rai 5 feiert mit der Einsendung das großartige Tennis der Vergangenheit Welle Borg McEnroe (heute Abend um 21.15). Der vom Dänen Janus Metz inszenierte Film rekonstruiert die legendäres Wimbledon-Finale 1980 unter Schweden Björn Borg und der Amerikaner John McEnroe. Ein Spiel, das in die Geschichte einging und noch heute hört nie auf, zu begeistern. Sogar auf der großen Leinwand.

Borg McEnroe: die Handlung des Films

Im Sommer 1980 Das Wimbledon-Turnier steht vor der Tür und die beiden Spieler, die am wahrscheinlichsten gewinnen, sind Björn Borg (Sverrir Gudnason) e John McEnroe (Shia LaBeouf). Zwei junge und talentierte Tennisspieler, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Einerseits die seraphische Ruhe und die einstudierten Bewegungen deseisiger schwedischer Spieler, scheinbar emotionslos. Andererseits das kriegerische Temperament und das nervöse Spiel des impulsiven US-Sportlers, noto für die häufigen Wutanfälle gegenüber den Zuschauern und dem diensthabenden Schiedsrichter.

Sverrir Gudson als Björn Borg in „Borg McEnroe“. (Glücksrot)

Der Kontrast zwischen den beiden Champions endet nicht auf dem Spielfeld. Ihre Persönlichkeiten sind diametral entgegengesetzt e Lebensstile an den Antipoden: Das zahlt sich aus ihre außergewöhnliche Rivalität noch enger und überzeugender.

Borg hat Wimbledon bereits viermal gewonnen und ein Fünftel stellt die Möglichkeit dar, Tennisgeschichte zu schreiben. Nach den Runden, Im Finale treffen die beiden wieder aufeinander: der Antagonismus gipfelt darin eine epische Schlacht, die zur Legende wurde. ueines der besten Spiele Aller Zeiten.

Ein Film über Sport, aber nicht nur

Die Rivalitäten zwischen Sportmeistern Ich war schon immer ein sehr appetitliches Thema fürs Kino Hollywood und anderswo. Denken Sie einfach darüber nach eilen von Ron Howard, zum Antagonismus zwischen Niki Lauda und James Hunt. Borg McEnroe Passt aber mit einigen perfekt in den Trend wesentliche Neuigkeiten.

In der Geschichte des Sportereignisses macht der dänische Regisseur Janus Metz die Komplementarität zwischen den beiden Veränderungen deutlich: Zwei scheinbar so weit entfernte Persönlichkeiten können tatsächlich eine Harmonie schaffen. Fast so, als gäbe es Borg ohne McEnroe nicht und umgekehrt.

Björn Borg und John McEnroe in den späten 70ern. (RCS-Archiv)

Abgesehen von philosophischen Vorschlägen, Der Film verzichtet nicht auf das Spektakuläre typisch für das Hollywood-Kino noch zu den Rückblenden in das Leben der beiden Tennisspieler. Der sportliche Fakt ist wohlbekannt und doch wächst die Spannung von Bild zu Bild. Es lässt den Betrachter bis zum Schluss mit angehaltenem Atem zurück. Danke auch an Interpretationen der Protagonisteninsbesondere Shia LaBeouf, Schauspieler aus schwieriges Privatleben erinnert sehr an McEnroe’s.

Weit davon entfernt, „einfach“ ein Sportfilm zu sein, Borg McEnroe rekonstruiert eine Ära, in der der Ruhm im Tennis noch in den Kinderschuhen steckte. Die wachsende Medienaufmerksamkeit ärgerte Borg sofort und schürte stattdessen den Siegeshunger des amerikanischen „Punk“-Tennisspielers.

Björn und John, Feinde

Die „Rivalität“ zwischen den beiden Tennisspielern ist vielleicht Eine der besten Sportgeschichten (aber auch der Freundschaft) aller Zeiten. Trotz des dreijährigen Unterschieds sind die beiden Tennisspieler sie traten nur 14 Mal gegeneinander an und das Budget sagt Jeweils 7 Siege. Sie spielten ziemlich viel mit dem mutmaßlichen gegenseitigen Hass, zumindest bis 1983, dem Jahr, in dem Borg sich aus dem Wettkampf zurückzog. Aber Tief im Inneren respektierten und liebten sie einander, wie im Film zu sehen ist.

Im Jahr nach der Niederlage von 1980 McEnroe rächt sich Er gewann Wimbledon und brach damit die Serie von fünf Siegen des Schweden auf Londoner Rasen. Der amerikanische Kobold wird weiterhin gewinnen viele Turniere in den folgenden Jahren während Björn verschwindet langsamVerlust der körperlichen Fitness und der Lust am Spielen.

John McEnroe und Björn Borg im Jahr 2022. (Getty Images)

Die beiden trafen sich weiterhin abseits der Tennisplätze und Borg war 1986 Trauzeuge bei Johns Hochzeit als der Amerikaner heiratete Tatum O’Neil, Tochter des großen Ryan. Inzwischen hat Björn mit dem Unternehmertum begonnen und 1989 heiratete er Loredana Bertè nachdem der Sänger ihn vor einem Selbstmordversuch gerettet hatte.

Beide Ehen scheiterten und selbst die Champions brauchten mehrere Jahre, um aufzustehen. Dann, im Jahr 2007, spielten sie zusammen in einem urkomischen Film Spot der Supermarktkette Tesco, um sich dann für einige auf den Tennisplätzen wiederzufinden Seniorenturniere auf der ganzen Welt. Eine Freundschaft, die zur Legende wurde, wurde immer fester.

iO Frau © REPRODUKTION VORBEHALTEN



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