In Mailand die Präsentation der neuen Saison, die am Samstag beginnt. Am Sonntag fährt Paola in die Türkei, ins Vakif
Alle zusammen zum letzten Mal, bevor sie in der kommenden Vereinssaison wieder „Gegner“ werden. Die Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen traf sich im Herzen von Mailand zur Präsentation der Saison Nummer 78, auch Paola Egonu war dabei, obwohl sie ab Sonntagabend für ein Jahr in der Türkei bei Vakifbank sein wird, der stärksten Mannschaft der Welt, die viel vorhat über die Verpflichtung des italienischen Meisters. Vor dem Flug nach Istanbul ein letztes Eintauchen in den italienischen Volleyball, der Applaus als bester Torschütze der letzten Meisterschaft und eine lange Umarmung mit den Teamkollegen der Nationalmannschaft. Paola umarmt ihre Begleiter im kleinen Mailänder Theater nacheinander, wenig Worte und keine Spannung (wie üblich) nach dem feurigen Wochenende mit allerlei Kontroversen. Niemand spricht gerade über die nächste Saison, wie über die Verschwendung einer Weltmeisterschaft, die sehr schwer war.
Versprechen
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Ein paar Worte der Umstände und ein klares Versprechen: „Das ist kein Abschied von unserer Saison, sondern nur ein Abschied. Ich bin sehr überzeugt“, sagt Paola Egonu. Nach so hellen Tönen ist der Wunsch nach Normalität und nach Wiedererlangung des Gleichgewichts groß und dann, wenn es soweit ist, werden alle Bilanzen für die Zukunft gezogen. Wenn man bedenkt, dass das Hauptziel darin bestehen wird, sie für Paris 2024 auf dem Platz zu haben, wenn Italien die einzige Goldmedaille spielen wird, die in seiner Sammlung fehlt, die olympische. Aber im Moment geht es mit einem anderen Shirt zurück zum Crushen.
19. Oktober – 17:35
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