Dybala ist nicht dabei, Mou genießt Spinazzola: Mit Nizza endet er 1:1

1658635750 Dybala ist nicht dabei Mou geniesst Spinazzola Mit Nizza endet

Im Freundschaftsspiel, das den Rückzug in Portugal abschließt, haben sich der blaue Flügelspieler und Zalewski sehr gut geschlagen. Brahimi trifft und Leminas Eigentor

Der portugiesische Rückzug von Mourinhos Roma endet mit einem Unentschieden gegen Nizza (1:1). Der Trainer und die Spieler werden heute Abend mit einem zusätzlichen Paulo Dybala nach Fiumicino zurückkehren: Er hat nicht gespielt, der Argentinier, und der Termin, um ihn bei seinem Debüt zu sehen, ist in einer Woche in Haifa gegen Antonio Contes Tottenham. Gestern sah er derweil von der Bank aus, dass seine Mitspieler wenig bis gar nichts riskierten: Das Tempo des Spiels war eher mild, die Roma haben in der zweiten Halbzeit besser gespielt als in der ersten und vor allem auf dem linken Flügel gezeigt dass die Fülle zwischen Spinazzola (der als Kapitän startete) und Zalewski einer der Schlüssel zur Saison sein kann. Gut das Blau, sehr gut das Polnische.

DIE ZWEI ZIELE

Auf der rechten Seite hingegen spielte Karsdorp einen großen Teil des Spiels und dank Zalewskis Vorlage erzielte Lemina (ex Juventus) in der 55. Minute ein Eigentor. Nizza war kurz vor der Halbzeit in der 41. Minute mit Brahimi in Führung gegangen, der Vina (in der dritten Verteidigung eingesetzt) ​​gut entkommen konnte und Svilar (der das Tor nicht sehr gut verteidigte) mit der linken Seite am kurzen Pfosten schlug. Mou hatte zu Beginn mehrere Starter auf der Bank gelassen: In der Abwehr standen mit Smalling (der das ganze Spiel spielte, unerlässlich) Kumbulla und Vina, auf den Flanken Karsdorp und Spinazzola, im Zentrum Matic und Vereout und in vorne, hinten Shomurodov, Carles Perez und Zaniolo, nie gefährlich.

BESSER SCHUSS

In der zweiten Halbzeit in Rui Patricio, Mancini, Bove, Zalewski, El Shaarawy, Abraham und Pellegrini, wobei der Ball des Spiels immer in den Händen von Roma liegt. Wenige Male, auch weil Abraham noch recht dicht gedrängt wirkte, Zalewski als Einziger wirklich zahlenmäßig überlegen war und Cristante mit zwei Distanzschüssen knapp außen gefährlich wurde. Bemerkenswert ist auch ein netter Schlagabtausch zwischen Pellegrini und Abraham, an dessen Ende El Shaarawy, sehr nahe an der Spitze eingesetzt, ins Netz geschmissen wurde und nur durch Dantes Intervention gestoppt werden konnte. Kein Sieg also für die Roma, die das portugiesische Abenteuer jedoch ohne Niederlage beenden. Und wenn man bedenkt, dass es für Josè Mourinho schließlich wirklich keine Testspiele gibt, ist das auch eine gute Nachricht. Der Beste aber heißt Paulo Dybala. Ab dem nächsten ist auch er an der Reihe.



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