Es war ein Spaziergänger, der am Sonntag am Strand ein Paket mit weißem Pulver fand und es zur Polizei brachte. Ein Test ergab, dass es sich um Kokain handelte. Dann machten sich die Agenten auf die Suche und fanden 25 weitere Pakete, die entlang der Küste verstreut waren. Außerdem fand die Polizei 10 Pakete auf See.
Laut Bürgermeister Daniel Fasquelle wurden am Sonntag, 2. Juli, und Montag, 3. Juli, „der Strand und das Meer inspiziert und alle Pakete eingesammelt“. Die Polizei vermutet, dass sie von einem Boot über Bord geworfen wurden, um bei einer Zollkontrolle nicht mit Drogen erwischt zu werden.
Anfang März waren außerdem an verschiedenen Stränden in Nordfrankreich etwa 2 Tonnen Kokain angespült worden. Als im Jahr 2020 in Borssele (Zeeland) in den Niederlanden mehr als 300 Pakete Kokain angespült wurden, hatte die Polizei in den folgenden Tagen alle Hände voll zu tun mit „Spaziergängern“, die am Strand nach Kokain suchten.
SEHEN. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun mit „Spaziergängern“, die am Strand nach Kokain suchen