Drei weitere Delhaize-Filialen geschlossen: Zwei davon wurden von Delhaize selbst „aufgrund von Vandalismus“ geschlossen

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Der Gewerkschaftsprotest in Delhaize scheint allmählich abzuebben. Dieser Protest begann am 7. März, als die Kette ankündigte, ihre 128 Supermärkte privatisieren zu wollen. Jeden Tag schlossen Dutzende Geschäfte aus Protest ihre Türen.

Aber am Dienstag gibt es noch drei der 128: einen in Antwerpen, einen in Mons und einen in Brüssel (Ixelles-Flagey). Delhaize selbst hat beschlossen, die letzten beiden Geschäfte wegen „Vandalismus, der die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden nicht garantieren kann“, für einige Tage geschlossen zu halten, heißt es.

Nähere Angaben wollte das Unternehmen nicht machen. „Aber eine Grenze wurde überschritten.“ Auch einige Mitarbeiter hätten Anzeige erstattet. Die Mitarbeiter dieser beiden Geschäfte, die arbeiten wollen, werden in andere Filialen geschickt. Wer nicht arbeiten will, kann streiken oder Urlaub nehmen.

Ein sozialer Konflikt findet bei Delhaize statt, seit das Management am 7. März angekündigt hat, alle 128 Supermärkte in Eigenregie privatisieren zu wollen. Trotz drei Sonderbetriebsräten und zwei von einem Sozialmediator geleiteten Schlichtungsversuchen sind die Beratungen zwischen den Gewerkschaften und der Unternehmensleitung noch immer festgefahren.

SEHEN SIE AUCH. Auch der monatliche Betriebsrat bei Delhaize ist gestern gescheitert



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