Jede Woche bringen wir Sie SOUNDCHECK – Ihr Ziel für die beste neue Musik, die im Laufe der Woche im Internet aufgetaucht ist. Denn Sie sollten immer darauf vorbereitet sein, wenn Ihnen jemand das AUX-Kabel reicht. Die Zusammenfassung dieser Woche stellt 10 unserer beliebtesten aufstrebenden und etablierten Künstler vor. Folgen Sie der Playlist weiter Spotify.
„Rich Baby Daddy“ – Drake feat. SZA & Sexyy Red
Beim vielleicht lustigsten Song auf Drakes neuem Album ist viel los: An alle Hunde: Sexyy Red weist an, „den Arsch nach vorne zu beugen“ und „diese Fotze atmen zu lassen“; SZA schimpft auf ihre Gefühle; und Drake rappt „Dog Days Are Over“.
„Es gibt eine Welt“ – Sufjan Stevens
Sufjan Stevens glühendes Cover von Neil Youngs „There’s A World“ wird noch verheerender, wenn man es erst einmal lernt wem sein neues Album gewidmet ist.
„Sammeln“ – Torres
„Ich bin gekommen, um zu kassieren“, brüllt TORRES aus Brooklyn in ihrem unversöhnlichen, hammerharten Rachelied.
„Engel“ – Omar Apollo
Omar Apollos neueste Welle neuer Musik gehört zu seinen besten, darunter diese schwere, automatisch abgestimmte Hymne, in der es darum geht, jemanden von einem Felsvorsprung zu reden: „Zu jung, um Flügel zu wachsen/ Zu jung, um ein Engel zu sein.“
„Half-Life“ – Slauson Malone 1
In Slauson Malones „Half-Life“ explodiert ein zart gezupfter Gitarrensong zu einer schmuddeligen Liebesfalle mit einigen seltsamen teuflischen Tönen.
„Drift“ – Coucou Chloe
Der französische DJ Coucou Chloe kreiert einen schicken Club-Track mit raumschwingendem Bass und raffinierten Four-on-the-Floor-Beats.
„Annie Pick A Flower (My House)“ – Saya Gray
Saya Grays „Annie Pick A Flower (My House)“ zu hören, fühlt sich an, als würde man versuchen, ein Rätsel zu lösen: den Kopf eines Tieres und den Körper und Schwanz eines anderen.
„Beschützen“ – Marco Luka
Vielleicht kennen Sie Marco Luka aus North Carolina als Sänger der aufstrebenden Boyband Weston Estateaber er macht auch seine eigene Musik: herzzerreißende Fluid-Bops wie „Protect“.
„Mehr Grün“ – Mia Joy
Der Gesang von Mia Joys „More Green“ klingt, als käme er von weit her, was den verträumten, synthischen Reiz der Band noch verstärkt.
„Reefer“ (ft. Zootzie) – Vorhänge
Der 19-jährige Kurtains stammt aus Wales, aber seine emotionale Musik – eine Bricolage aus Pop, Dream Rap und Hyperpop – ist alles Internet.