Die 25-jährige Paula Rodriguez kam am 18. August mit ihrer Hündin Maia am Flughafen in Atlanta an. Aufgrund eines Problems mit ihrem Touristenvisum durfte die Dominikanerin jedoch nicht weiterreisen. Während sie am nächsten Tag auf ihren Heimflug wartete, wurde Paula in eine Haftanstalt verlegt. Sie wurde von ihrer Hündin Maia getrennt, die eigentlich in ein Tierheim am Flughafen gebracht werden sollte, doch dort ging es schief. Laut Delta Airlines entkam das Tier beim Transfer mitten auf einer aktiven Landebahn.
Paula blieb allein zurück und musste ohne ihr geliebtes Haustier ein Flugzeug zurück in die Dominikanische Republik besteigen. Dennoch gab sie Maia nicht auf. Sie startete eine Kampagne, die dazu aufrief, die Suche nach Maia fortzusetzen. Wochenlang hielten Flughafenpersonal und örtliche Sicherheitskräfte Ausschau nach dem Hund. Jedem Hinweis wurde nachgegangen, Sicherheitspersonal mit Nachtsichtbrillen wurde eingesetzt und Paulas Kleidung im Flughafen verteilt, in der Hoffnung, dass der Hund ihre Witterung aufnimmt.
Dieses Wochenende hatte diese Suche ein glückliches Ende. Flughafenmitarbeiter fanden Maia am Samstag in der Nähe der nördlichen Frachtterminals, wie der Flughafen Atlanta an diesem Wochenende berichtete „Sie wird bald wieder zu Hause sein“, heißt es. Paula selbst antwortete in einer Story auf ihrer Instagram-Seite, dass sie unglaublich dankbar sei. Wann sie Maia wieder in den Armen halten kann, ist noch nicht bekannt.