Die USA entdecken zwei Pläne, Militärtechnologie nach Russland zu schicken

Nach Angaben des US-Justizministeriums wurden auf den Schlachtfeldern in der Ukraine einige „mächtige, zivil-militärische“ Technologien gefunden. Die Technologie wäre auch abgefangen worden, bevor sie auf russischem Boden ankam.

In einem Fall wurden fünf Russen und zwei Ölhändler für Venezuela der Beteiligung an einer Verschwörung zur Umgehung von Sanktionen und Geldwäsche angeklagt.

Laut Gerichtsdokumenten war ein Angeklagter, Yuri Orechov, als CEO der Nord-Deutschen Industrieanlagenbau in Hamburg tätig. Es wäre ein Russe, der in Deutschland lebt. Er und ein Geschäftspartner werden verdächtigt, sensible zivil-militärische Technologie aus US-Produktion gekauft zu haben. Die Produkte, wie fortschrittliche Halbleiter und Mikroprozessoren für Flugzeuge, Satelliten und Raketensysteme, wurden dann an russische Endverbraucher geliefert.

Orechov benutzte das Unternehmen angeblich auch als Deckmantel, um Öl aus Venezuela an russische und chinesische Käufer zu schmuggeln, beispielsweise an ein russisches Aluminiumunternehmen, das einem sanktionierten Oligarchen und einem Konglomerat in Peking gehört. Dokumente wurden gefälscht und Supertanker deaktivierten ihre Navigationssysteme, um die venezolanische Herkunft des Öls zu verschleiern, sagte das Ministerium.

Nach Angaben desselben Ministeriums haben die Angeklagten auch „zig Millionen Dollar für russische Industrielle, sanktionierte Unternehmen und den größten Energiekonzern der Welt“ gewaschen.

Im zweiten Fall wurden vier Personen und zwei Unternehmen in Europa wegen Verstoßes gegen US-Exportgesetze angeklagt. Sie sollen versucht haben, eine hochpräzise, ​​computergesteuerte Schleifmaschine nach Russland zu schmuggeln. Die Maschine unterliegt der Exportkontrolle, da sie für Verteidigungsprogramme und die nukleare Proliferation eingesetzt werden kann.