„Die Ukraine greift erneut russische Grenzregionen mit Raketen und Drohnen an“

„Die Ukraine greift erneut russische Grenzregionen mit Raketen und Drohnen

Japan wird die Vermögenswerte von 78 Gruppen und 17 Einzelpersonen, darunter Militäroffiziere, in Russland einfrieren. Das Land stoppt außerdem den Export an achtzig russische Institutionen, etwa Labore mit Verbindungen zur russischen Armee. Das gab der japanische Kabinettschef Hirokazu Matsuno am Freitag bekannt.

Die Sanktionen gehen auf den G7-Gipfel am vergangenen Wochenende zurück, bei dem die Staats- und Regierungschefs der Welt der Ukraine zusätzliche Hilfe anboten und weitere Maßnahmen gegen Russland ankündigten. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war zwei Tage lang beim Gipfel im japanischen Hiroshima anwesend.

Auch Bau- und Ingenieurarbeiten für Russland dürfen die Japaner nicht mehr ausführen, worüber das Handelsministerium einer Mitteilung zufolge später mehr bekannt geben wird.

In seiner Ankündigung verurteilte Matsuno auch den Transfer russischer Atomwaffen nach Weißrussland. Nach Angaben des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko hat Russland am Donnerstag damit begonnen. „Als einziges Land, das während eines Konflikts mit Atomwaffen angegriffen wurde, wird Japan niemals die Drohung Russlands mit Atomwaffen akzeptieren, geschweige denn deren Einsatz“, sagte er. (AP)



ttn-de-23

Schreibe einen Kommentar