Bei der Suche nach der belgischen Touristin Céline Cremer (31), die seit mehr als zwei Wochen auf der Insel Tasmanien vermisst wird, wird die Polizei unter Wasser suchen. Die Touristin wurde zuletzt am 17. Juni in Waratah gesehen, einer Stadt etwa zehn Kilometer von den Wasserfällen entfernt, wo sie möglicherweise verschwunden ist. Ihr Auto wurde auf dem Parkplatz auf dem Weg zum Wasserfall gefunden.
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Die Lütticherin wurde letzte Woche als vermisst gemeldet. Die Familie war um ihr Wohlergehen besorgt, da es seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr gegeben hatte. Céline Cremers Auto steht seit dem 20. Juni auf dem Parkplatz, wo der Spaziergang zum Wasserfall beginnt. Noch am selben Tag sendete ihr Handy das letzte Signal.
Bereits vergangene Woche führte die Polizei eine Großfahndung durch, die jedoch wenig Ergebnis brachte. Die Hoffnung, die Frau lebend zu finden, ist gering. Céline Cremer (31) wird nun seit mehr als zwei Wochen auf der Insel Tasmanien vermisst, bei Wetterbedingungen, die laut Polizei „unüberlebbar“ sind.
Schnee und Regen
„Leider wurden keine weiteren Spuren von Celine gefunden, seit ihr Auto am Dienstag, dem 27. Juni, auf dem Parkplatz von Philosopher Falls gefunden wurde“, sagte Anthea Maingay von der Polizei. „Die Wetterbedingungen waren herausfordernd, das Suchteam erlebte eisige Temperaturen, Schnee, Regen und starken Wind.“
„Morgen werden wir mehr Ressourcen einsetzen, um das schnell fließende Wasser in der Gegend zu durchsuchen“, kündigte die Polizei an. „Wir tun dies, um Antworten für Celines Familie zu finden, bevor wir beginnen, die Suche einzuschränken.“
„Verloren oder gefallen“
Einer der Haupthinweise der australischen Polizei ist, dass Céline sich verlaufen hat, als sie alleine zu den Philosopher Falls ging. Wahrscheinlich hat sie sich verirrt oder ist gestürzt.
Bisher suchte die Polizei hauptsächlich auf und auf dem Wanderweg zum Wasserfall sowie in den Wäldern entlang des Weges. Auch Drohnen kamen zum Einsatz, um das Gelände aus der Luft zu scannen.
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