Im kommenden Herbst wird ein Oldtimergutachten vorgestellt, das die Anpassungen am Fahrzeug beinhaltet. Schließlich sind Oldtimer oft nicht mehr ganz original, weil bestimmte Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind oder es keine Hersteller mehr gibt.
Umbauten, die als sicher angesehen werden können, werden nun von der Prüfstelle gemeldet. Diese ist dann Bestandteil der Prüfbescheinigung.
„Der Hauptbedarf bestand in mehr Klarheit und besseren Anweisungen“, sagt Peeters. „Bei den Oldtimerbesitzern herrscht Unzufriedenheit über einige Unklarheiten in den geltenden Vorschriften und deren Anwendung in den Prüfstellen. Deshalb habe ich mit allen Beteiligten ein Verfahren eingeleitet, um zu einem klareren und einheitlicheren Rahmen zu kommen. Vor allem bei nicht mehr ganz originalen Fahrzeugen.“
Darüber hinaus wird es auch eine Befreiung von der Hauptuntersuchung für Fahrzeuge älter als 1926 geben und Oldtimer vor dem 15. Juni 1968 müssen keine Bescheinigungen mehr vorlegen, wenn die Umbauten vor der Einführung der Oldtimer-Prüfung im Jahr 2018 liegen.
Mehr als 115.000 Oldtimer sind in Flandern zugelassen.